Aus meiner Serie: Wie es früher war
In New York vor 33 Jahren

Foto © Jürgen Thoms - New York 1988 -  Von  Liberty Island im New Yorker Hafen ein Blick auf die  Skyline von Manhattan
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Vom 30. September bis 17. Oktober 1988

Jede Menge Spannendes

Ich habe die Einladung meiner damals in New York lebenden Tochter gerne angenommen. Also auf mit LTU International Airways von Düsseldorf über Frankfurt nach New York. Gemeinsam mit meiner schon am JFK Flughafen wartenden Tochter ging es mit der Subway zu ihrem im Trump Parc 106 Central Park South liegenden Appartement.

Zur direkten Umgebung, um nur Einiges zu nennen, gehört die Fifth Avenue und der Columbus Circle. Und genau dorthin ging es noch am Abend und für mich war es mein erstes „New York Feeling“.

Es war Wochenende und so konnte mir meine Tochter einen ersten guten Überblick mit einer Busrundfahrt und Fahrten zu verschieden Stadtteilen mit der Subway durch New York verschaffen. Dann war ich aber in der Woche tagsüber auch schon mal auf mich allein gestellt. Da habe ich mich, nach Anfahrten mit der Subway, oder auch zu Fuß durch die Wolkenkratzerschluchten auf den Weg gemacht, um New York zu erkunden.

Das funktionierte recht gut und schnell hatte ich Richtungen wie Uptown, Downtown und Brooklyn verstanden. New York hat so viel zu bieten. Es war nicht leicht, den Überblick zu behalten.

Gescanntes Foto  © Jürgen Thoms - New York 1988 - Bei den  Vereinten Nationen
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So war ich fast einen ganzen Tag unterwegs, um einen Blick hinter die Kulissen der Vereinten Nationen in New York zu werfen. Mehrmals in dieser Zeit zog es mich zum World Trade Center. Hier vom Battery Park aus ging es mit der Fähre zur Statue of Liberty, um dann von hier aus einfach den Blick auf die Südspitze Manhattans zu richten.

Einiges aus diesen 16 Tagen

Es gab so viel in New York, das wir gemeinsam unternommen haben. Vieles ist noch so gut in Erinnerung, als wenn es gerade vor einigen Wochen gewesen wäre.

Es war ein Besuch im Museum of Modern Art, ein Abend im Musical Cats am Broadway, in der MET (Metropolitan Opera). Auf dem Programm stand: Das Rheingold - die Oper von Richard Wagner.

Spaziergänge im Central Park, über die als eine der bekanntesten Straßen der Welt führende Fifth Avenue schlendern und neugierig einen Blick in den 262 Meter hohen Wolkenkratzer Trump World Tower werfen, ist schon ein Tagesprogramm. Gerne bin ich auch immer wieder zum an der Kreuzung Broadway und Seventh Avenue liegenden Times Square und dann weiter Richtung Süden gegangen.

Von oben New York genießen

Das Empire State Building im Herzen von Manhattan ist nicht nur eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten von New York, sondern eines der am meisten bewunderten Gebäude der ganzen Welt. Von hier hat man eine Rundumsicht auf die Riesenstadt.
Dazu gehörte damals auch ein atemberaubender Blick von einem der beiden Türme des damaligen World Trade Centers. Unten wieder angekommen folgte ein Besuch mit Führung in der New York Stock Exchange, der größten Wertpapierbörse der Welt, auch unter dem Namen „Wall Street“ bekannt.

Am 10. Oktober war Columbus-Day

Das ist ein gesetzlicher Feiertag in den USA, der an jedem 2. Montag im Oktober gefeiert wird und an die Ankunft von Christoph Kolumbus am 12.Oktober 1492 in der Neuen Welt erinnert. Paraden gibt es in New York fast an jedem Wochenende. Aber diese schauten wir uns etwas länger an. Es war Wahlkampfzeit in Amerika und mit dabei war der damalige Bürgermeister Ed. Koch und Michael Dukakis, damaliger Präsidentschaftskandidat der Demokratischen Partei.

Tagesausflug in eine etwas andere Welt

Bei einem Besuch einer Siedlung der Amish People, einer stark verwurzelten Glaubensgemeinschaft in Pennsylvania, war es beeindruckend zu sehen, wie hier die Zeit scheinbar stehengeblieben war.

Als Besuchsziele haben wir

uns immer wieder gerne einzelne Stadtteile vorgenommen. So zum Beispiel: Greenwich Village. Dieses Viertel wird liebevoll „The Village“ genannt. Die intime, europäische Atmosphäre des Viertels mit seinen relativ niedrigen Gebäuden machte es zu einem perfekten Ort für einen Spaziergang. An einigen der Abende, wir waren immer zu Viert unterwegs, haben wir Little Italy, sicherlich eines der berühmtesten italienischen Viertel der Vereinigten Staaten oder auch Chinatown mit einer der größten chinesischen Gemeinschaften außerhalb Asiens besucht.

Zum Abschluss

Den Stockschirm habe ich als Souvenir im Macy’s, dem größten Kaufhaus in New York gekauft. Mein Koffer war zu klein, so musste ich ihn als Handgepäck mitnehmen.

Fotografieren gehörte damals nicht zu meinen Hobbys. Ich habe für meinen Bericht einige Bilder  aus meinem Album „New York 1988“ gescannt.

Autor:

Jürgen Thoms aus Unna

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