Viermal in Folge ausgezeichnet
Andreas A. Sutter triumphiert beim „Rock & Pop Preis“

Foto: Bildquelle: Privat

Dieses Jahr war alles anders beim „Deutschen Rock & Pop“-Preis: Corona-bedingt musste die glanzvolle Award-Zeremonie vor Publikum entfallen. Ersatzweise fanden die Siegerehrungen in aller Stille und rein virtuell statt. Eine Konstante gab es dabei allerdings doch: Auch in diesem Jahr ist Andreas A. Sutter unter den Preisträgern. Der erfolgreiche Texter zog erneut gleich mit zwei Werken ins Finale ein. Damit zählt er zum vierten Mal in Folge zu den Champions in der Sparte „Bester Songtext“.

Der Event zum „Deutschen Rock & Pop-Preis“, alljährlich ausgelobt vom Deutschen Rock & Pop Musikerverband e.V., hätte am 12. Dezember zum 38. Mal stattfinden sollen. Anstelle dessen gab es diesmal die Siegerurkunden kontaktfrei auf dem Postweg. Kurz vor Weihnachten war das eine freudige Überraschung für Andreas A. Sutter: Der gebürtige Essener konnte, wie bereits in den Vorjahren, vordere Ränge in der Kategorie „Bester Songtext“ verteidigen. Platz zwei und drei gingen nach Velbert-Langenberg, in die neue Heimat des Künstlers. Damit kürte die Jury Sutter viermal in Serie zu einem der besten Songtexter und bestätigt erneut die musische Qualität seiner Lyrics.

Liebe und Zauber – das sind die Gewinnertexte

Beim „Deutschen Rock- und Pop-Preis“ werden Auszeichnungen in mehr als 120 Kategorien vergeben: an die Musiker im Rampenlicht, aber auch an all jene Kulturschaffenden, die in anderen Bereichen des Musicbiz kreativ sind. Komponisten, Arrangeure und natürlich Texter werden für ihre Leistungen gewürdigt.

Den Beifall der Jury fanden Sutters Songtexte „Die Liebe meines Lebens“ (zweiter Platz) und „Simsalabim“ (dritter Platz). Erstgenanntes Werk – inspiriert durch eine Jugendliebe, wie Sutter verrät – war eine Auftragsproduktion für ein CD-Projekt der volkstümlichen thüringischen Band „Salzataler“. „Simsalabim“ wiederum richtet sich an ein ungewohntes Publikum: Es handelt sich um ein Kinderlied. Der Song über die Sehnsucht nach eigenen Zauberkräften zur Erfüllung sehnlicher Wünsche entstand für den renommierten Komponisten Stefano Maggio (bekannt durch Interpreten wie Jennifer Kirchheim und Giovanni Zarrella).

Corona-Kulturschock: Auswirkungen treffen den Textbereich

Das Portfolio von Andreas A. Sutter ist breit gefächert und genreübergreifend. Aktuell füllen mehr als 150 Lyrics seine virtuelle Songmappe, von der Rock-Hymne bis zum Hip-Hop oder eben zum Kinderlied. Komponisten und Interpreten auf der Suche nach den passenden Worten für ihren nächsten Hit können diese Werke einsehen und aus dem vielfältigen Œuvre schöpfen. Wer etwas ganz Individuelles benötigt, vergibt direkte Aufträge an den produktiven Texter.
Obwohl Sutter nicht persönlich im Rampenlicht steht, hat der Kultur-Lockdown auch für seine Arbeit Konsequenzen gehabt. So stehen mehrere Bands und Einzelinterpreten, mit denen er teils langjährig zusammenarbeitete, vor dem wirtschaftlichen Aus. Selbst die Auftragslage für maßgeschneiderte Kompositionen ist seit dem Frühjahr deutlich eingebrochen. Dennoch lässt sich Sutter den Optimismus nicht nehmen: So entstand unter dem Eindruck der Krise der Songtext „Was sind schon zwei Meter“; ein Appell, trotz aller Widrigkeiten durch die Pandemie zusammenzuhalten, dem Virus die Stirn zu bieten und sich nicht unterkriegen zu lassen.

Optimistisch ins neue Jahr

Der Pandemie zum Trotz, die Musikbranche aufzugeben steht für den produktiven Texter dank eines zweiten beruflichen Standbeins überhaupt nicht zur Debatte. Doch Sutters ganze Liebe gilt unvermindert den Worten. Neben dem Songwriting ist der vielseitige Texter als Verfasser von Märchen, Kurzgeschichten, Gedichten, Werbetexten und seiner Autobiografie aktiv. Mit dieser universalen Kreativität schaut er auch in die Zukunft: Nach der Pandemie können Interessenten aus einem umfangreichen Paket neuer Lyrics auswählen. Auch auf neue Auftragskompositionen freut sich der frisch preisgekrönte Sprachkünstler schon jetzt.

Mehr über Andreas A. Sutter und sein Werk sowie die Songtexte gibt es online auf „Wetterleuchten aus Songtexten“ ( www.was.de).

Autor:

Sandra Bloh aus Essen-Nord

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