Vier Stücke der Lehrer des Meisters in Langenberg
Ein besonderer Beethoven-Abend

Am Sonntag, 8. November, findet um 18 Uhr im Historischen Bürgerhaus Langenberg das 1. Kammerorchesterkonzert des Bürgerhausorchesters Collegium musicum Velbert der Saison 2020/21 statt. Das Konzert gehört mit seinem Programm, das der Dirigent Claus Tinnes zusammengestellt hat, zum Velberter Beethoven-Projekt 2020. Aber es werden keine Beethoven-Werke zu hören sein, sondern Kompositionen von Beethovens Lehrern.
So wie jeder Instrumentalist bei einem Musiklehrer Unterricht nimmt, muss auch jeder Komponist in die Lehre gehen. Selbst ein so genialer Komponist wie Beethoven benötigte eine gründliche Ausbildung. Albrechtsberger war damals ein überregional anerkannter Kompositionslehrer und Fachmann für Kontrapunkt. Bei ihm erhielt Beethoven ein ordentliches handwerkliches Rüstzeug. Bei Salieri konnte Beethoven seine Lücken im Bereich des Vokalsatzes schließen. Speziell wegen der hohen Reputation Haydns war Beethoven Anfang November 1792 zwecks Studien in freier Komposition zu ihm nach Wien gereist. Ob Johann Baptist Schenk als vierter Lehrer angeführt werden muss, ist bei Fachleuten umstritten.
Vier Werke werden vorgestellt: J. G. Albrechtsberger, Quintett C-Dur; J.B. Schenk, Konzert für Harfe und Orchester Es-Dur; A. Salieri, Sinfonie Nr. 19 D-Dur „La Veneziana“ und J. Haydn, Sinfonie Nr. 97 C-Dur. Als Solistin an der Harfe wird Amerie Schlösser zu hören sein.
Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf zum Preis von 15 Euro bei VMG Velbert Marketing in Velbert-Mitte, bei der Buchhandlung Kape in Langenberg und bei Wortwechsel in Neviges. Online-Ticketing: www.kulturloewen.de.

Autor:

Petra Köster aus Essen-Borbeck

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