Silvesterlauf in Voerde

Silvesterlauf in Voerde

Annika van Hüüt läuft zum letzten Mal gemeinsam mit ihrer zukünftigen Vereinskameradin Carina Fierek von der LG Alpen erfolgreich für den TuS Xanten

"Glatteis olé - Voerde wir kommen!", so hatte Carina ihre zukünftige Vereinskameradin Annika am späten Vormittag zum Wettkampf ermuntert. Und tatsächlich machten die beiden jungen Athletinnen sich mit ihrem (zukünftigen)Vereinskameraden Rainer Schmidt und dessen Gattin um halb eins auf den Weg nach Voerde. Ihr (zukünftiger) gemeinsamer Trainer Thorsten Kweekeboom und seine Frau Anke hatten die beiden jungen Frauen mit guten Wünschen auf die Strecke geschickt, hatten es persönlich aber vorgezogen zu Hause zu bleiben.
"Die Strecke ist bis auf ein kurzes Waldstück gut belaufbar!", begrüßte der Organisator die drei SportlerInnen, von denen zumindest Carina als Läuferin des Bunert-Teams ihm gut bekannt war.
Pünktlich um 14 Uhr wurden der 5- und der 10km-Lauf gestartet, nachdem zuvor die SchülerInnen zu ihrer kurzen Distanz gestartet waren.
Nach guten fünfzehn Minuten kehrten die ersten Männer an die Startlinie zurück, und währenddessen die 5km-Läufer zur Ziellinie abbogen, gingen die Langläufer in die zweite Runde. Diese beendete Matthias Graute als schnellster Mann im Bunert-Team in 28 Minuten 39.35 Sekunden. Als zweiter Sieger des 10km-Laufes lief Karsten Kruck in einer schnellen Zeit von 28.52.62 Minuten über die Ziellinie. Als Dritter erreichte Philippe Abraham in 29.38.00 Minuten das Ziel. Auch Rainer Schmidt war recht zufrieden damit, dass er als 17. Läufer mit einer Zeit von 34.30.32 Minuten ins Ziel kam.
Bei den Frauen siegte Nina Koopmann, die ebenfalls im Bunert-Team läuft, in einer Zeit von 36:25 Minuten. Als zweite Dame lief Annika van Hüüt über die Ziellinie. Die TuS-Läuferin waren mit ihren Ergebnis vom 36:33:33 Minuten mehr als zufrieden. Den 3. Platz erlief sich Carina Fierek mit einer guten 38er-Zeit.
In einem angenehm beheizten Vereinsheim sahen die SportlerInnen einer rasch durchgeführten Siegerehrung entgegen und fuhren recht zufrieden mit einem Glas Honig ausgerüstet - ein netter :) Preis, wie Annika ihn schon vom letzten Jahr her kannte - zu ihren Familien zurück.
Der Wahrheit wegen muss noch gesagt werden, dass nicht belaufbare Stücke aus der Strecke gestrichen worden waren, sodass diese tollen Zeiten nicht auf 10 Kilometer, sondern auf 9 Kilometer zu verbuchen waren.