Haltung zeigen
Kampagne gegen Rassismus in Wetter gestartet

In Wetter (Ruhr) gibt es keinen Platz für Rassismus: Bürgermeister Frank Hasenberg, Caroline Janicki (Koordinierungsstelle Bürgerengagement) und Gabriel Kumanan (Agentur Blickpuls) freuen sich über möglichst viele Wetteranerinnen, die die „Haltung zeigen“ - Kampagne teilen Foto: Stadt Wetter (Ruhr).
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  • In Wetter (Ruhr) gibt es keinen Platz für Rassismus: Bürgermeister Frank Hasenberg, Caroline Janicki (Koordinierungsstelle Bürgerengagement) und Gabriel Kumanan (Agentur Blickpuls) freuen sich über möglichst viele Wetteranerinnen, die die „Haltung zeigen“ - Kampagne teilen Foto: Stadt Wetter (Ruhr).
  • hochgeladen von Andrea Rosenthal

Zum Internationalen Tag gegen Rassismus am Montag, 21. März, macht die Stadt Wetter (Ruhr) gemeinsam mit dem Medienbüro Blickpuls deutlich, dass Fremdenhass hier keinen Platz hat. Gemeinsam haben sie eine multimediale Kampagne mit dem Titel „Kein Platz für Rassismus – Haltung zeigen.“ entwickelt. Hier zeigen Wetteraner Gesicht und Haltung, indem sie sich gegen rassistische Inhalte jeglicher Art positionieren.

Mitgemacht haben Bürgerinnen aller Generationen aus Wetter (Ruhr). Sie sind großflächig auf Flyern, Plakaten und Bannern zu sehen mit dem Kampagnen - Schriftzug „Kein Platz für Rassismus - Haltung zeigen.“ Der älteste Teilnehmer dieser Aktion ist 101 Jahre alt.

Inspiriert wurde diese Aktion durch die Anregung von Wetteranern, eine Plakataktion gegen Rassismus zu machen. So entstand die Idee, hierzu eine Kampagne im Rahmen von WetterWeltoffen zum Internationalen Tag gegen Rassismus zu entwickeln.

Zunächst wurde Samuel Kumanan, Inhaber des Medienbüros Blickpuls, von der Stadt für die Kampagne beauftragt, war aber von der Idee dahinter so begeistert und überzeugt, dass sich die Agentur kurzerhand entschlossen hat, aus dem Auftrag eine Kooperation zu machen.

Nun sind weitere Wetteraner gefragt! Zum Internationalen Tag gegen Rassismus möchten die Stadt Wetter (Ruhr) und die Agentur Blickpuls mit Ihnen gemeinsam ein Zeichen gegen Rassismus und Ausgrenzung setzen. Jeder soll dieses Statement teilen, so oft und wo es geht!

Die multimediale Kampagne zum Internationalen Tag gegen Rassismus findet man zum Download auf der Homepage der Stadt Wetter. Dort lässt sich das Logo als jpg herunterladen und auf sozialen Medien teilen.

Gedruckte Exemplare der Kampagne, aber auch Flyer oder Plakate (A2) erhält man ab Montag - solange der Vorrat reicht - in allen öffentlichen Stellen im Rathaus an der Kaiserstraße 170, am Infostand im Rathaus II, beim Stadtmarketing, in den Jugendzentren oder auch in der Stadtbücherei.

Zudem verdeutlichen zwei große Banner in der Stadt: Hier ist kein Platz für Rassismus. Je mehr Menschen in Wetter mitmachen, desto deutlicher wird die Positionierung gegen Rassismus in Wetter (Ruhr).

Bürgermeister Frank Hasenberg möchte viele Bürgerinnen zum Mitmachen bewegen: „Gerade angesichts des immer stärker werdenden Nationalismus und dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine passt diese Kampagne zu den aktuellen Zeiten. Vor dem Hintergrund der schrecklichen Ereignisse in der Ukraine und der Menschen, die um ihre Existenz und ihr Leben fürchten und nun vor dem Krieg fliehen, wollen wir mit der Aktion Kein Platz für Rassismus - Haltung zeigen deutlich machen, dass Wetter (Ruhr) eine weltoffene Stadt ist, die das Miteinander, Toleranz und Zivilcourage lebt“, so Hasenberg. „Das ist eine Haltung, auf die wir stolz sein können.“

In Wetter (Ruhr) gibt es keinen Platz für Rassismus: Bürgermeister Frank Hasenberg, Caroline Janicki (Koordinierungsstelle Bürgerengagement) und Gabriel Kumanan (Agentur Blickpuls) freuen sich über möglichst viele Wetteranerinnen, die die „Haltung zeigen“ - Kampagne teilen Foto: Stadt Wetter (Ruhr).
Autor:

Andrea Rosenthal aus Mülheim an der Ruhr

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