Ein Treffen der „Flüchtlingsinitiative Witten“ findet am Dienstag, 19. Mai, ab 18.30 Uhr an der Universität Witten/Herdecke statt. Hier wird sich die Flüchtlingsinitiative Witten vorstellen.
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„Wir sind im November vergangenen Jahres aus studentischen Kreisen der Universität Witten/Herdecke hervorgegangen und blicken mittlerweile auf sechs Monate des Engagements zurück“, sagt Julia Moser von der Flüchtlingsinitiative. Zur Initiative gehören mittlerweile auch engagierte Witener, die keine Studenten sind, es werden jedoch noch Mitstreiter aus der Wittener Bürgerschaft gesucht. „Die Arbeit, die wir machen und planen, funktioniert nur, wenn Menschen langfristig und zuverlässig Energie und Zeit schenken wollen. Der Studentenalltag lässt dies manchmal einfach nicht zu. Da wir nachhaltig arbeiten wollen sind wir also auf Interessierte aller Couleur angewiesen“, ergänzt Moser.
Flüchtlingsthema ist zentrales Handlungsfeld
Das Flüchtlingsthema ist durch jüngste Ereignisse und auch schon seit der Ankunft von geflüchteten Menschen in Witten ein zentrales Handlungsfeld für die Initiative. Julia Moser: „Es geht uns alle an, wie wir in Witten miteinander leben wollen.“ Es wurden unterschiedliche Gruppen gegründet, die sich an der Uni am 19. Mai mit ihren Projekten vorstellen und zum Gespräch einladen. „Wir freuen uns, wenn Besucher sich bereit erklären, Patenschaften zu übernehmen, sich in einer der Gruppen, etwa bei regelmäßigen Sportangeboten, zu engagieren oder einfach nur von uns hören wollen“, so Moser.
Autor:Annette Schröder aus Bochum |
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