Pastor Karsten Weidisch zelebriert Nikolaus Groß Gedenkgottesdienst

Seit 10 Jahren findet am 23. Januar eines jeden Jahres ein Gedenkgottesdienst der Katholischen Arbeitnehmer Bewegung (KAB) im Xantener Dom statt, in Gedenken an den seligen Nikolaus Groß, der am 23. Januar 1945 in Berlin-Plötzensee hingerichtet wurde.

Seit vielen Jahren zelebriert Pastor Karsten Weidisch, von 2003 – 2008 Kaplan in Xanten, gemeinsam mit dem ehemaligen Bergmann und Diakon Robert Lendzian, aus Duisburg-Walsum, diesen Gedenkgottesdienst.

In seiner Begrüßung zeigte sich Karl-Heinz Mertens, KAB Xanten, erfreut, dass zu diesem Nikolaus Groß Gedenkgottesdienst so viele Gläubige in den Dom gekommen waren, was es in 10 Jahren noch nicht gab. Mertens betonte aber auch, dass ihm der Grund durchaus bewusst ist, nämlich die Solidarität „der Xantener“ mit Karsten Weidisch.

Zunächst bestand die Befürchtung, dass der eigentliche Anlass des
Gottesdienstes in den Hintergrund rückt, der 69. Todestag des seligen Nikolaus Groß. Doch Pastor Weidisch zelebrierte einen so eindrucksvollen Gottesdienst, der vielen Gläubigen den bemerkenswerten Nikolaus Groß näher brachte.

Pastor Weidisch freute sich auch über die Teilnahme der KAB Nikolaus Groß, die sich zum 01.08.2013 aus 4 ehemals selbstständigen KAB Vereinen in Emmerich neu gebildet hatte. Die KAB Nikolaus Groß war mit einer Bannerabordnung angereist und hatte das „Licht von Xanten“(Siehe Bild) mitgebracht, das ihr am 29.09.13 im Dom zu Xanten überreicht wurde.

Auch eine Gruppe aktiver Pfarrangehöriger war aus Emmerich angereist, wo zu diesem Zeitpunkt eine eindrucksvolle Menschenkette, in Solidarität für Pastor Karsten Weidisch und Kaplan Christian Olding, gebildet wurde.

Ein sichtlich bewegter Pastor Karsten Weidisch beendete den
Gedenkgottesdienst mit der Zusage, auch im nächsten Jahr wieder als Zelebrant zur Verfügung zu stehen.

Wer an dem Wirken des seligen Nikolaus Groß Interesse hat, sollte unbedingt das Nikolaus Groß Musical in der St. Barbarakirche in Mülheim-Ruhr besuchen, welches jedes Jahr um den 23. Januar herum an 2 Abenden von vielen
Pfarrangehörigen der Pfarrgemeinde St. Barbara in bemerkenswerter Weise aufgeführt wird.