Die Kreisjugendfeuerwehren veranstalteten ihr 36. Zeltlager in der Domstadt Xanten - alle 13 Kommunen des Kreises waren vertreten

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Schon früh am Morgen brannte die Sonne erbarmungslos auf den Feuerwehr-Nachwuchs, der sich aus seinem Zeltlager von der Walter-Bader-Realschule her kommend in Richtung APX bewegte.
Dort angekommen, durften sie allerdings ihre Geschicklichkeit und ihre Kräfte an 16 Stationen, die die LeiterInnen mit viel Ideenreichtum und Kreativität entwickelt und aufgebaut hatten, erproben, wobei reichlich viel Wasser floß, wie es die Fotos zeigen. "Die Spiele machen total viel Spaß und unsere Gruppe ist auch richtig gut!", meinte einer der jungen Männer zu mir, als ich ihn fragte, ob er nicht lieber im Nibelungenbad wäre.
So viel als Einleitung, um die besondere Atmosphäre des Moments meines Besuches bei den Spielen im APX zu beschreiben.
326 Mitglieder der Jugendfeuerwehren des Kreises Wesel im Alter von 12 bis 18 Jahren hatten sich zu diesem Zeltlager versammelt, wobei es Ziel dieses Lagers war das Gemeinschaftsgefühl der angehenden Feuerwehrleute zu stärken. Die jungen Menschen sollten Kameradschaft kennenlernen und Vertrauen zueinander entwickeln, Ziele wie sie wohl alle Jugendverbände verfolgen. Dass die Kinder und Jugendlichen während des gesamten Lagers viel Freude, Spaß und Erfolg erlebt haben, lag gewiss auch an dem abwechslungsreichen Programm, dass die LeiterInnen entwickelt hatten. So hieß es am Samstagabend "Die Jf sucht das Supertalent", ein Grillabend wurde veranstaltet, ein Lagerfeuer und Lagerspiele standen ebenfalls auf dem Plan, und bei Volleyball- und Völkerballturnieren wurden die siegreichen Mannschaften ermittelt.
Insgesamt waren 18 Teams an den Start gegangen, aus denen Sonsbeck als das Siegerteam hervorging. Der Spaß und die Ziele, die die Sozialkompetenz der jungen Menschen fördern sollen, standen bei diesem Lager eindeutig im Vordergrund. So ganz nebenbei hielten die 18 Jugendfeuerwhren aber auch ihre Delegiertenversammlung ab.
Letztendlich bleibt nur zu sagen: Respekt, Respekt! Schön, dass es erwachsene LeiterInnen gibt, die sich ein Jahr lang der Planung eines solchen Lagers widmen und es dann bei einer fast unerträglichen Hitze durchführen!

Autor:

Hildegard van Hueuet aus Xanten

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