Anarchie statt Radar?

Aufgrund welcher gesetzlichen Grundlage steht der Blitzer da? Richter Knöner will's wissen.        Foto: ADAC | Foto: AST
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Ein Richter aus Herford hat 42 geblitzte Autofahrer freigesprochen. Der Jurist zeigt sich angeblich mit der Gesetzgebung nicht einverstanden. Glaubt man den Presseveröffentlichungen vermutet Richter Helmut Knöner "Geldschneiderei als Motiv der Radarfallen".
Was nicht unbedingt von der Hand zu weisen ist. Die Kommunen sind überaus knapp bei Kasse und bestimmt für die satten Einnahmen aus den Radarfallen dankbar. Nach Ansicht des Richters sei zudem oftmals unklar, warum und wo geblitzt werde. Daher müsse klar geregelt werden, wieso ein Messgerät eingesetzt würde.
Brechen jetzt "anarchistische Zustände" für die Autofahrer an? Kann jetzt jeder so schnell fahren, wie er möchte? Zieht dieser Richterspruch einen Rattenschwanz von Einsprüchen gegen Bußgeldbescheide wegen zu schnellen Fahrens nach sich? Wie sieht das die Community?

Autor:

Christoph Pries aus Xanten

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