FZX-Gesundheitstourismus: Ein "Leuchtturm" für ganz NRW

Thomas Görtz, Axel Hoppe und Ralf Berensmeier schwingen den Spaten. Bis 2019 sollen die Arbeiten zum Projekt Gesundheitstourismus Xantener Nord- und Südsee abgeschlossen sein.
  • Thomas Görtz, Axel Hoppe und Ralf Berensmeier schwingen den Spaten. Bis 2019 sollen die Arbeiten zum Projekt Gesundheitstourismus Xantener Nord- und Südsee abgeschlossen sein.
  • hochgeladen von Christoph Pries

Das Angebot des Freizeitzentrums Xanten (FZX) wird um das Thema "Gesundheit" erweitert. Mit dem symbolischen ersten Spatenstich starteten die FZX-Geschäftsführer Axel Hoppe vom FZX-Gesellschafter Regionalverband Ruhr, Ralf Berensmeier (Kreis Wesel) und Thomas Görtz (Stadt Xanten) die Arbeiten.
Die Angebote des Freizeitzentrums sollen künftig unter gesundheitstouristischen und barrierefreien Gesichtspunkten neu gestaltet werden. Das Bauvorhaben soll bis zum Jahr 2019 abgeschlossen sein. Xantens Bürgermeister Thomas Görtz sieht das Vorhaben als Ergänzung zum Kurpark. Das lassen sich Stadt, Land und Bund richtig Geld kosten. Insgesamt 3,7 Millionen Euro werden hier im wahrsten Sinne des Wortes, auch in den Sand gesetzt, um die "Leuchtturmfunktion in NRW", nämlich Tourismus und Freizeit erlebbar für alle zu machen, zu erreichen.

Zentraler Platz

Los geht es mit der Verwirklichung der Projektstandorte "Naturbad Xantener Südsee" und "Zentraler Platz am Meerend". Der bisherige Strandbadeingang wird umgestaltet. Hier entsteht ein zentraler Platz, der als Eingangsbereich für das barrierefreie Naturbad dient. Da man gerade so schön buddelt, wird auch noch die Bushaltestelle, die bisher in der Nähe der Jugendherberge war, hierin verlegt.
Im Bad selber tut sich ebenfalls eine Menge: So wird etwa der Sand- und Strandbereich deutlich vergrößert. Es werden weitere Sanitäranlagen sowie ein neuer Umkleidebereich gebaut. Das Besondere hieran: sie sind alle barrierefrei.
Rund um die Nord- und Südsee ergänzen Wasseranwendungen nach Kneipp das bisherige Angebot.
In der Badebucht entsteht ein neuer, geschützter Schwimmbereich, der über einen barrierefreien Steg zu erreichen ist. Hier so FZX-Leiter Wilfried Meyer, bietet sich die Möglichkeit Aquafitness, Schwimmkurse, Tauchanfängerkurse sowie barrierefreies, sicherers Schwimmen und Wasseranwendungen durchzuführen.
Das Naturbad erhält barrierefreie Zugänge. Diese ermöglicht es allen Menschen, die Wasserflächen des Naturbades zu erreichen. Auch die Liegewiese wird umgestaltet. Sie wird in verschiedene Funktionsbereiche neu gegliedert.

Kürzere Wege

Eine neu angelegte Wegeverbindung zwischen der Wasserski-Seilbahn und der Straße "Am Meerend" wird die bestehenden Rundwege um die Xantener Südsee miteinander verknüpfen. In diesem Bereich sind zudem öffentlich zugängliche Sportgeräte in Form eines Bewegungsparks geplant. Der 15,5 Kilometer lange Rundweg um die Xantener Nord- und Südsee wird durch die neuen Stationen aufgeteilt. Auch Menschen, die nicht so gut zu Fuß sind, können sich dann auf den Weg machen.
Wenn die Bauarbeiten abgeschlossen sind, hängt es von privater Initiative ab, wie die einzelnen Stationen mit Leben gefüllt werden können. Nachdem die Infrastruktur geschaffen ist, gilt es sie zu nutzen. Eine Herausforderung für das FZX-Team um Wilfried Meyer.

Autor:

Christoph Pries aus Xanten

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