Gewinnen Sie eine exklusive VIP-Führung durch das Koala-Haus im Zoo Duisburg!

Noch ist die kleine Albino-Dame namenlos. Das sollen Sie ändern! Fotos: Hannes Kirchner
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Groß war die Freude im Zoo Duisburg, als bei den Bennett-Kängurus der erste Albino geboren wurde. Das putzige schneeweiße Mädchen mit den roten Augen ist allerdings immer noch namenlos. Das sollen Sie, liebe Leserinnen und Leser, nun ändern. Und das Nachdenken lohnt sich: Der beste Vorschlag beschert eine VIP-Führung für vier Personen durch das Koala-Haus.

Ein bisschen scheu ist die schätzungsweise sieben bis neun Monate junge Dame noch. Während die anderen Bennett-Kängurus – ein Männchen und sein Harem – munter über die Außenanlage springen, hält sie sich gerne noch dezent im Hintergrund. Warum man das genaue Geburtsdatum des Neuzugangs nicht kennt, erklärt Mario Chindemi, Revierleiter für die in Australien und Südamerika beheimateten Zootiere: „Wird ein Känguru nach etwa 35-tägiger Tragzeit geboren, hat es die Größe eines Gummibärchens. Dieser Embryo krabbelt sofort in den Beutel der Mutter, wo er sich an einer der vier Zitzen festsaugt. Frühestens nach vier Monaten wagt das blind- und nacktgeborene Junge einen ersten Blick aus dem Beutel und zeigt sich. Daher kann man das Alter nur schätzen.“

Drei von insgesamt 50 Känguruarten sind im Zoo Duisburg vertreten. Neben den Bennetts gibt es hier außerdem noch das Bürstenkänguru und das Goodfellow-Baumkänguru. Die Bennett-Kängurus gehören zu den mittelgroßen Beuteltieren, sind ursprünglich in Australien und Tasmanien zu Hause und ausgesprochen robust. „Die sind winterhart“, erklärt Revierleiter Chindemi. 15 bis 20 Jahre alt wird solch ein Exemplar, dessen Fell normalerweise graubraun ist. Weibchen werden bis zu zwölf, die weitaus größeren Männchen bis zu 22 Kilo schwer. Das noch namenlose Albino-Mädchen bringt derzeit rund 2,5 Kilo auf die Waage und wird bis zur Geschlechtsreife mit ein bis zwei Jahren also noch ordentlich zulegen müssen.

Pro Wurf bringt ein Weibchen ein, maximal zwei Junge zur Welt und ist dabei multi­taskingfähig. „Die Mutter kann drei Entwicklungsstadien gleichzeitig durchleben: Sie kann ein Junges im Beutel tragen, gleichzeitig ein älteres säugen und bereits wieder eine befruchtete Eizelle in sich tragen. Und weil Kängurubabys in den verschiedenen Entwicklungsstadien unterschiedliche Milcharten benötigen, produziert sie außerdem zwei Muttermilchsorten. Das ist einzigartig in der Natur“, so Chindemi.

Nicht einzigartig, aber dennoch selten sind Albinos bei den Bennetts. Wie beim Menschen ist ihre fehlende Pigmentierung auf einen Gen­defekt zurückzuführen. Ansonsten kerngesund, ist die junge Duis­burger Albino-Dame für die Zoobesucher ein Hingucker.
Noch ist sie namenlos, aber das können Sie ändern:

Wie soll die Känguru-Dame heißen? Schreiben Sie Ihren Namensvorschlag an die Redaktion des Wochen Anzeigers, Harry-Epstein-Platz 2, 47057 Duisburg, oder per E-Mail an redaktion@wochenanzeiger-duisburg.de und vergessen Sie nicht, eine Rufnummer anzugeben, unter der Sie tagsüber erreichbar sind. Einsendeschluss ist der 29. Juli.

Der Zoo wird den besten Vorschlag prämieren und lädt den Namenspaten mit drei Begleitpersonen zu einer exklusiven VIP-Führung durch das Koala-Haus ein. Natürlich nicht, ohne auch dem Känguru-Nachwuchs einen Besuch abzustatten.

Autor:

Claudia Brück aus Düsseldorf

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