Sonderschicht am Sonntag: EBE räumt Sturmholz in Altenessen, Holsterhausen und Rüttenscheid

Freie Gehwege, Parkflächen und Haltestellen will die EBE mit Sonntagssonderschichten schneller erzielen. | Foto: Gohl
  • Freie Gehwege, Parkflächen und Haltestellen will die EBE mit Sonntagssonderschichten schneller erzielen.
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Leider zu spät für unsere Printausgaben kommt die Meldung der Entsorgungsbetriebe Essen (EBE) über besondere Aufräumtermine am Wochenende. Damit die vom Sturm entwurzelten Bäume bzw. abgebrochenen Äste entfernt werden können, müssen Anwohner ihre Autos beiseite stellen. So sie momentan überhaupt an ihrer Straße parken können.

Anwohner sind gebeten, Autos entfernt abzustellen

Mit Sonderschichten durch spezielle Kettensägen-Teams am Sonntag, 29. Juni, will die EBE an drei "Brennpunkten" (Holsterhausen, Rüttenscheid und Altenessen) mit Containerfahrzeugenvon 8 bis 18 Uhr möglichst große Mengen Sturmholz entfernen.
Betroffen sind: Holsterhausen (Planck-/Friedbergstraße, Siedlung Savignystraße), Rüttenscheid (Goethe-/Alexander-/Albrecht-/Langenbeckstraße) und Altenessen (Backwinkel-/Twentmannstraße).
Dort verlegen Sturmreste noch umfassend Bürgersteige, Flächen und EVAG-Haltestellen, so die EBE.

Haltestelle frei räumen

Mit der Aktion soll vor allem für Fußgänger und Radfahrer das Gebiet wieder sicherer gemacht werden. Für Autofahrer will man den Parkdruck in dicht besiedelten Wohngebieten verringern und die EVAG-Haltestellen wieder frei bekommen.
Die Anwohner werden gebeten, am 29. Juni ihr Auto Stück entfernt zu parken. Der Lärm will erduldet werden, aber das dürften alle gerne in Kauf nehmen, wie schon am 22. Juni in Frohnhausen. Dort wurden 22 Container Grün abgefahren. Am 6. Juli ist die nächste Aktion in anderen Bereichen geplant.

Nächsten Sonntag sind andere Gebiete dran

Von einer organisatorischen und logistischen Herausforderung spricht die EBE mit Blick auf die Situation seit dem Sturm. Diese werde "voraussichtlich noch einige Monate dauern". Das betrifft zum Beispiel die Straßenreinigung. Astbruch und Baumreste versperren Gehwege, Haltestellen etc., und die Kehrmaschinen kommen nicht voran.

Zur Unterstützung bildet die EBE Freiwillige an der Kettensäge aus: Sie legen den „Brennholzführerschein“ ab (kleiner Kettensägenschein). Äste und Baumteile müssen zerlegt werden, um überhaupt mit normalen Fahrzeugen abgeholt werden zu können.

Autor:

Sabine Pfeffer aus Essen-Kettwig

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