Bundesmittel für Umbau der Salzfabrik der Kokerei Zollverein

Die Salzfabrik der Kokerei Zollverein wird zum Zentral- und Schaudepot des Ruhr Museums. Die Bundestagsabgeordnete für den Essener Norden und Osten Jutta Eckenbach (CDU) begrüßt die Förderung durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) sehr.

Am Mittwoch 13. Juli 2016 um 10.00 Uhr wurde bekannt, dass der Umbau der Salzfabrik zu den Nationalen Projekten des Städtebaus 2016 gehört und mit 3,5 Millionen Euro vom Bund gefördert wird. Die Salzfabrik der Kokerei Zollverein wird zum Schaudepot des Ruhr Museums umgebaut, so dass Raum für seine international bedeutsamen natur- und kulturhistorischen Sammlungen entsteht. Damit geht die Stiftung Zollverein einen weiteren Schritt bei der langfristigen Sicherung und Entwicklung des UNESCO-Welterbes Zeche und Kokerei Zollverein zum internationalen Ausstellungs- und Veranstaltungsort.

Dazu die Essener Bundestagsabgeordnete Jutta Eckenbach: „Von dem Umbau der Salzfabrik zum Schaudepot profitieren das Ruhrmuseum wie auch die Kokerei Zollverein und letztlich auch unsere Bürger. Ich freue mich sehr, dass dieses Projekt des Essener Nordens weitere Unterstützung erfährt. Mit diesen Fördermitteln unterstützt der Bund die Kommune. Das Bundesprogramm zeichnet Premiumprojekte des Städtebaus aus, die Modellcharakter haben und über regionale und auch nationale Grenzen hinausstrahlen.“

Zu den Nationalen Projekten des Städtebaus 2016:

Auf den Projektaufruf „Nationale Projekte des Städtebaus“ des BMUB vom 26. Januar 2016 sind bis zum 19. April 2016 rund 120 Anträge von Städten und Gemeinden mit einem beantragten Bundeszuschuss von rund 466 Mio. Euro eingegangen. Antragsteller sind - unabhängig vom Träger der Maßnahme – die Kommunen. Die Anträge wurden gesichtet und vorbewertet, Ende Juni hat eine interdisziplinär besetzte Expertenjury eine Förderempfehlung erarbeitet. Dieser ist das BMUB nun gefolgt: insgesamt 17 Projektanträge sollen eine Zuwendung erhalten. Die Kommunen werden jetzt die formalen Zuwendungsanträge stellen, erste Maßnahmen können zügig beginnen.

Autor:

Jutta Eckenbach aus Essen-Nord

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