20- Jährige versuchte die Dienstwaffe eines Beamten aus dem Holster zu ziehen.

Eine 18- jährige Gelsenkirchenerin wandte sich am Donnerstagabend 28. Mai 2015 Hilfesuchend an die Polizei.

Sie wollte mit einigen Helfern ihr Sofa aus der Wohnung einer ehemaligen Bekannten an der Wanner – Straße im Gelsenkirchener Ortsteil Hüllen abzuholen.
Da ihr die Tür aber nicht geöffnet wurde und die 20-jährige Bekannte am Telefon äußerst aggressiv wurde, alarmierte sie die Polizei.

Während des Gespräches zwischen den eingesetzten Beamten und der Hilfesuchenden stürmte plötzlich die 20-Jährige ohne Vorwarnung aus dem dunklen Hauseingang auf die 18-Jährige zu.

Sie stieß sie ihr mit aller Kraft vor die Brust und versuchte auf sie einzuschlagen. Dies konnte noch rechtzeitig durch einen Beamten verhindert werden.
Er brachte die 20-Jährige mittels Eingriffstechniken zu Boden.

Hier richteten sich nun ihre Aggressionen gegen den Polizeibeamten

.
Mehrfach versuchte sie mit ihrer freien Hand dem Beamten die Dienstwaffe aus dem Holster zu ziehen.

Nur durch Faustschläge und das Eingreifen des Kollegen und eines Begleiters der 18- Jährigen, gelang es die Wegnahme zu verhindern. Die 20- Jährige erlitt dadurch eine kleine Platzwunde und eine Prellung an der Stirn.

Die Verletzungen wurden in einem Krankenhaus ambulant behandelt.
Der Beamte erlitt eine Prellung des Knies. Er blieb aber dienstfähig.

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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