Carrée am "Roten Turm": Bauprojekt startet im Frühjahr

Frank Purrnhagen (v. l.), Geschäftsführer der Volksbank Immobilien Rhein Ruhr, Bürgermeister Ulrich Roland und der Architekt Michael Becker präsentieren das Bauprojekt „Carrée am Roten Turm“. | Foto: Deffte
  • Frank Purrnhagen (v. l.), Geschäftsführer der Volksbank Immobilien Rhein Ruhr, Bürgermeister Ulrich Roland und der Architekt Michael Becker präsentieren das Bauprojekt „Carrée am Roten Turm“.
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„Bis auf einige kleine Formalitäten ist alles unter Dach und Fach. Der Bau kann im Frühjahr 2016 beginnen.“ Frank Purrnhagen, Geschäftsführer von Volksbank Immobilien Rhein-Ruhr, ist in Hinsicht auf sein aktuelles Großprojekt zuversichtlich.

Gemeint ist das carréförmige Neubaugebiet am „Roten Turm“, auch als das Gelände des ehemaligen Schlachthofes bekannt. Nachdem Volksbank Immobilien Rhein Ruhr das Grundstück schon vor längerer Zeit erworben hatte, steht jetzt fest: Je nach Wetter ist der Baustart auf das späte Frühjahr angesetzt. „Je eher wir anfangen können, desto besser“, freut sich auch der zuständige Architekt Michael Becker. Auf dem rund 10.000 Quadratmeter großem Gelände sollen vier Stadtvillen mit jeweils vier Eigentumswohnungen und vier Penthouse-Wohnungen entstehen. Dabei soll sowohl dem Erhalt des „Roten Turms“ sowie den vorgestellten historischen Villen Rechnung getragen werden. In unmittelbarer Nähe zum Turm sind darüber hinaus vier Stadthäuser in Planung, abschließend soll im östlichen Teil des Grundstücks ein weiteres zweistöckiges Wohnhaus entstehen.

"B224 ist kein Thema"

Purrnhagen: „Insbesondere die Nachfrage nach Penthouse-Wohnungen ist in unserem gesamten Wirkungsbereich extrem hoch. Aber auch an den Stadtvillen und den Stadthäusern am ‚Roten Turm‘ haben bereits viele Bürgerinnen und Bürger Interesse bekundet.“ Die Immobilien sollen sowohl Seniorinnen und Senioren als auch junge Familien gerecht werden. „Wir setzen auf zeitgemäße Qualität, daher verfügen die Objekte über gut ausgebaute Kellerräume, Fahrstühle und geräumige Treppenhäuser.“ Eine mögliche Beeinträchtigung der Wohnqualität durch die nahe gelegene B224 und deren wie auch immer gearteter Ausbau kommt für Frank Purrnhagen nicht in Frage: „Wer einmal selbst auf dem Grundstück war, hat sich bereits selbst überzeugt. Von der B224 ist nichts zu hören. Mit einem Tunnel würde sich der Lärmschutz allenfalls noch zum Besseren verändern.“

Und auch Bürgermeister Ulrich Roland blickt mit Zuversicht auf das anstehende Bauprojekt: „Zweifellos trägt das Carrée am ‚Roten Turm‘ zur Attraktivität der Gladbecker Innenstadt bei. Schön, dass das brach liegende Gelände ein neues Gesicht bekommt.“ Die ersten Eigentümer können, wenn alles nach Plan läuft, schon im Frühjahr 2017 einziehen, hofft Architekt Becker.

Autor:

Jens Steinmann aus Herne

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