Wohnungsbrand: Küchenzeile ging in Flammen auf

Ein Raub der Flammen wurde die Küchenzeile einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus an der Kurt-Schumacher-Straße in Rentfort-Nord. Deutlich sind die Spuren an der Außenfassade des Gebäudes zu sehen, die der Brandrauch hinterlassen hat.
  • Ein Raub der Flammen wurde die Küchenzeile einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus an der Kurt-Schumacher-Straße in Rentfort-Nord. Deutlich sind die Spuren an der Außenfassade des Gebäudes zu sehen, die der Brandrauch hinterlassen hat.
  • hochgeladen von Uwe Rath

Rentfort-Nord. Letztendlich glimpflich verlief der Brand in einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus an der Kurt-Schumacher-Straße in Rentfort-Nord, zu dem die Gladbecker Feuerwehr am Sonntagabend ausrückte.

Die Alarmierung der Wehr erfolgte um 18.15 Uhr über die Kreisleitstelle. Aufgrund der Meldung, dass in der Küche eine Wohnung ein Kühlschrank brenne, rückte neben dem Löschzug der hauptamtlichen Wache auch die Löscheinheit Nord (Löschzüge Rentfort und Zweckel) der Freiwilligen Feuerwehr zu dem Einsatzort, einem Mehrfamilienhaus mit acht Wohneinheiten, aus.

Beim Eintreffen am Einsatzort drang aus dem Küchenfenster einer Wohnung in der 2. Etage deutlich sichtbarer Brandrauch. Die vor dem Hauseingang stehende Wohnungsmieterin gab an, ihr Mann und ein Nachbar seien noch in der Wohnung, um den Brand zu löschen.

Wohnungsmieter versuchte Brand selbst zu löschen

Sofort ging ein Angriffstruppe (ausgestattet mit Atemschutzgeräten) in das Gebäude vor und holte die beiden Männer aus der Brandwohnung. Die beiden Männer wurden direkt vor Ort an den Rettungsdienst übergeben und ärztlich versorgt. Auf eine Einlieferung in ein Krankenhaus konnte aber verzichtet werden.

Der sich im Haus befindliche Angriffstrupp konnte die brennende Küchenzeile in der betroffenen Wohnung mit wenigen Litern Wasser aus einem C-Rohr schnell löschen. Vorsichtshalber wurden auch die Bewohner der über der Brandwohnungen liegenden Wohnungen durch das rauchfreie Treppenhaus ins Freie geführt.

Weitere Hausbewohner wurden evakuiert

Nach dem Löschen des Brandes wurde die betroffene Wohnung mit Hilfe eines Lüftungsgerätes entraucht. Abschließend kam noch eine Wärmebildkamera zum Einsatz, um noch eventuell vorhandene Glutnester zu entdecken. Die Überprüfung verlief aber ohne Befund und so konnte die Feuerwehr die Einsatzstelle an die Polizei, die die weiteren Ermittlungen übernahm, übergeben.

Die Feuerwehr Gladbeck war mit elf Fahrzeugen mit 32 EInsatzkräften (inklusive Rettungsdienst) bis 19.30 Uhr im Einsatz. Betreffs der Brandursache und auch der Schadenshöhe wurden seitens der Feuerwehr keine Angaben gemacht.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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