Geld von der Bezirksregierung: Radschnellweg von Gladbeck nach Essen?

Die Chancen, dass auch das mittlere Ruhrgebiet einen eigenen "Radschnellweg" erhält, sind urplötzlich deutlich gestiegen: Die Münsteraner Bezirksregierung stellt 24.000 Euro für eine Machbarkeitsstudie für eine solche - etwa 13 Kilometer lange - Verbindung von Gladbeck bis nach Essen zur Verfügung. Damit soll für fahrradbegeisterte Autofahrer eine Alternative zur Fahrt über die B 224 geschaffen werden.
  • Die Chancen, dass auch das mittlere Ruhrgebiet einen eigenen "Radschnellweg" erhält, sind urplötzlich deutlich gestiegen: Die Münsteraner Bezirksregierung stellt 24.000 Euro für eine Machbarkeitsstudie für eine solche - etwa 13 Kilometer lange - Verbindung von Gladbeck bis nach Essen zur Verfügung. Damit soll für fahrradbegeisterte Autofahrer eine Alternative zur Fahrt über die B 224 geschaffen werden.
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Gladbeck/Ruhrgebiet. 24.000 Euro für die Machbarkeitsstudie eines Radschnellweges zwischen Gladbeck und Essen hat jetzt die Bezirksregierung Münster dem "Regionalverband Ruhrgebiet" (RVR) zur Verfügung gestellt.

"Aufgrund der angespannten Verkehrsverhältnisse entlang der Bundesstraße 224 zwischen Gladbeck und Essen wurde ein "Runder Tisch" initiiert," schreibt die Bezirksregierung in eine Pressemitteilung. In diesem Rahmen seien verschiedene Ideen erarbeitet worden, um die Verkehrssituation zu verbessern.

13 Kilometer zwischen Gladbeck und Essen

Ein Baustein sei dabei der Bau eines rund 13 Kilometer langen Radschnellweges. Diese Strecke könne bei zügiger Fahrweise, zum Beispiel mit Pedelecs, in etwa 30 bis 45 Minuten zurückgelegt werden. So könne der Radschnellweg eine "attraktive Alternative zum Auto darstellen." In Münster ist man daher auch davon überzeugt, dass eine solche Radwegeverbindung zu einer "spürbaren Entlastung der Bundesstraße 224 beitragen" könne.

"Die jetzt geförderte Machbarschaftsstudie soll nun Nutzerpotential abschätzen, mögliche Trassen aufzeigen und eine Kosten-Nutzen-Analyse erstellen sowie eine Konzept für die Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation erarbeiten," schreibt die Bezirksregierung abschließend.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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