Grillrezept der Woche: Souvlaki & Zaziki - Feuer aus dem Grill-Olymp!

Souvlaki & Zaziki als Grillklassiker aus dem Olymp: Hestia, die griechische Göttin des Herdfeuers und älteste Schwester des Zeus, hätte an diesem Foto sicherlich ihre Freude.
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Hellas! Unsere Grillserie ist nach dem Abstecher nach Thüringen wieder international unterwegs. Und bei dem aktuellen Wetter hier tut eine Reise in ein sonnenverwöhntes Land doch mehr als gut. Heute geht es in das Land der Götter.

Als Grillklassiker Griechenlands steht natürlich Gyros ganz vorne, das ist aber auf dem normalen Flachgrill (fast) nicht zu schaffen. Also führt unser Weg zu einem ebenso bekannten und leckeren Klassiker des Landes: Souvlaki. Dazu gibt es selbstverständlich Zaziki, so cremig wie beim Griechen.
Souvlaki heißt übersetzt „Spießchen“. Klassischerweise wird Schweinefleisch mariniert, auf Holzspieße gesteckt und über Holzkohle gegrillt. Souvlaki kann man pur genießen, oder als Pita-Version in einem Brot mit Zwiebeln, Peperoni und Tomaten sowie Zaziki.

Souvlaki
– 500 g Schweinerücken
– Saft von einer Zitrone
– 2-3 EL Olivenöl
– 1 TL Oregano
– Salz & Pfeffer
– optional 2 gepresste Knoblauchzehen

Das Fleisch in Quader schneiden und auf Spieße stecken. Alle weiteren Zutaten miteinander verrühren und die Spieße damit mehrere Stunden gekühlt marinieren. Die Spieße dann direkt grillen, je nach Dicke mehrere Minuten pro Seite. Dabei achtgeben, dass das Fleisch nicht zu lange auf dem Grill bleibt. Es wird sonst trocken. Kurz vor Ende nochmal mit der Marinade bestreichen.

Zaziki
– 500 g griechischer Joghurt mit rund 10 % Fettanteil
– 2 bis 3 gepresste Knoblauchzehen
– 0,5 Schlangengurke
– 2 EL Olivenöl
– 1 EL Weißweinessig
– Salz & Pfeffer

Das Geheimnis eines cremigen Zaziki ist der Joghurt. Er sollte „griechisch“ oder zumindest „nach griechischer Art“ sein. Der Fettgehalt von rund 10 Prozent garantiert die echte Cremigkeit und vollen Geschmack.

Zur Zubereitung: Gurke schälen, das wässrige Innere entfernen und den Rest der Gurke reiben, ordentlich salzen und in ein Papierküchentuch oder ein Sieb geben. Nun eine halbe Stunde stehen lassen, damit viel Wasser der Gurke abtropft. Gepressten Knoblauch, Gurke, Öl und Essig mit dem Joghurt mischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Das Zaziki sollte mindestens eine Stunde im Kühlschrank verweilen. So zieht der Geschmack ordentlich durch.

Bleibt uns noch Guten Appetit zu wünschen oder wie der Grieche sagt: „Kali Orexi!“

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Autor:

Holger Schmälzger aus Dortmund-Süd

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