Vorschau 21. Spieltag: Wethmar lädt zum B8-Gipfel, Lüner SV will Serie fortsetzen, BV Brambauer Negativserie beenden

Wethmars Tim Holz in Aktion gegen Verfolger Kemminghausen, zuletzt traf der Linksaußen beim 2:2 gegen Hannibal.
  • Wethmars Tim Holz in Aktion gegen Verfolger Kemminghausen, zuletzt traf der Linksaußen beim 2:2 gegen Hannibal.
  • hochgeladen von Holger Schmälzger

Gipfeltreffen in der Bezirksliga 8: Westfalia Wethmar empfängt den Zweiten Werner SC. Beste Voraussetzungen für einen schönen Fußballsonntag. Auch für die Landesligisten Lüner SV und BV Brambauer stehen wichtige Partien an.

Zunächst zum Bezirksliga-Spitzenspiel am Sonntag, 15 Uhr in Wethmar am Cappenberger See. Das Hinspiel verlor die Westfalia mit 0:3 gegen den Werner SC. Eins der fünf Spitzenspiele, die die Lüner in der Saison absolvierten. Keines konnte man bisher gewinnen.
Diese schwarze Serie will Wethmar deshalb unbedingt durchbrechen. „Andernfalls müssten wir uns nämlich nicht wundern, wenn es im Sommer nicht zur Meisterschaft reichen sollte“, sagt Wethmars Sportlicher Leiter Rolf Nehling.
Respekt haben die Gastgeber vor allem vor der extrem starken Defensive des WSC und den herausragenden Offensivspielern. „Sie lassen hinten fast nichts zu und schalten immer wieder blitzschnell über ihren überragenden Spielmacher Marc Schwerbrock um. Ihn gilt es in den Griff zu bekommen. Denn wenn vorne die Torjäger Durkalic, Bacak und Rohlmann in Szene gesetzt werden, ist es häufig schon zu spät“, sagt Nehling.

Beim Landesligisten Lüner SV will man weiter Wiedergutmachung betreiben. Nach zuletzt zwei gelungenen Revanchen, will man bei der Hammer SpVg II (So, 15 Uhr) das 2:2 aus der Hinrunde mit einem Sieg wegwischen. „Wir dürfen jetzt nach zwei Siegen aber nicht zu schnell euphorisch werden, wir sind gut drauf, dürfen aber nicht zufrieden sein“, fordert Lünens Coach Mario Plechaty.
Man will eine richtige Serie starten, nicht nur zwei, drei Siege, sondern weitere sollen folgen. „Hamm müssen wir schlagen, aber das wird trotzdem schwer. Sie stehen unter Zugzwang, spielen gegen den Abstieg und denen reicht ein Unentschieden nicht. Das könnte aber auch unser Vorteil sein“, so Plechaty über den Tabellenvierzehnten. Hamm hat eine junge Mannschaft, der man aber sofort mit Zweikampfstärke zeigen wolle, wer der Herr im Hause sei. „Damit sie erst gar keinen Spaß am Spiel haben“, so Plechaty.

BV Brambauer empfängt den Neunten SV Mesum (So, 15 Uhr, Glückauf-Arena). „Wir müssen mal wieder punkten, ewig kann das nicht so weitergehen, da müssen wir höllisch aufpassen, dass die Stimmung aufrecht bleibt“, so Coach Dirk Bördeling. Momentan aber hänge sich das Team voll rein, zeige die richtige Reaktion. Das Hinspiel verlor der BVB mit 1:4. „Der Gegner ist robust, geht schnell drauf und hohes Tempo“, so Bördeling. Positiv: eim BVB kehren gleich mehrere wichtige Spieler in den Kader zurück. Um mal wieder was mitzunehmen, muss der BVB am Herausspielen und Verwerten der Chancen arbeiten. „Das ist uns noch unser größtes Manko“, so der Coach.

Autor:

Holger Schmälzger aus Dortmund-Süd

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