Sanierte Straße mit "Sprungschanze" gebaut?

PKW wecht plötzlich auf Fahrbahn aus
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Verkehrsgefahr auf neu gebauter Straße?

Die neu ausgebaute Heerstraße erhielt im Zuge des Neubaus des Kreisverkehrs ab Friedhofstraße eine neue Bitumendecke.

Darauf wurde für Radfahrer ein sogenannter "Schutzstreifen" mit gestrichelten Linien ab markiert (im Gegensatz zum Radfahrstreifen, der durch eine dicke durchgezogene Linie ab markiert wird). Dieser Schutzstreifen darf z. B. bei Begegnungsverkehr auch von Kraftfahrzeugen befahren werden.

In diesem Fall wird dieser Schutzstreifen aber direkt auf einen ca. 50 m langen erhöhten Bordsteinradweg geführt.

Das führt dazu, dass die Autofahrer sich plötzlich auf dem Bordsteinradweg befinden oder aber sich so erschrecken, dass sie das Lenkrad verreißen, um neben den Bordstein zu gelangen (wurde von mir selbst bereits beobachtet), und das wiederum führt zu einer Verkehrsgefahr.
Der plötzlich in der Fahrbahn auftauchende Höhenversatz erscheint außerdem u. a. für motorisierte Zweiradfahrer kritisch zu sein.

Es ist zu vermuten, dass aus Gründen der Sparsamkeit der bisherige Bordsteinradweg bestehen bleiben sollte und auf den Rückbau des Weges auf den letzten 50 m verzichtet wurde. Davor wurde er auf ca. 40 m entfernt und eben als oben beschrieben Schutzstreifen angelegt.

Es ist zu hoffen, dass bei Abnahme der Gesamtbaumaßnahme dieser kritische Punkt erkannt wird und hier im Sinne aller Verkehrsteilnehmer Abhilfe geschaffen wird.

Autor:

Ralf Bayerlein aus Mülheim an der Ruhr

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