VfB gibt nach Ende der Serie die passende Antwort

Mit einer Niederlage und einem Sieg hat der Fußball-Oberligist VfB Speldorf die Englische Woche über Ostern beendet. Im Auswärtsspiel beim 1. FC Bocholt riss die Serie von sieben Spielen ohne Niederlage und der Aufsteiger unterlag vor 100 mitgereisten Fans mit 0:1 (0:1). Am Ostermontag gaben die Mülheimer aber die richtige Antwort: Im Auswärtsspiel beim Cronenberger SC in Wuppertal feierten sie einen 6:0 (2:0)-Kantersieg.

In Bocholt lagen die Speldorfer zur Pause verdient mit 0:1 im Hintertreffen. Die Gastgeber hatten im ersten Durchgang deutlich mehr Chancen. Dennoch fiel das Tor zum aus Mülheimer Sicht denkbar ungünstigsten Zeitpunkt, nämlich direkt vor der Pause. Einen herrlichen Spielzeug schloss Justin Bock mit dem entscheidenden Treffer des Tages ab. In der zweiten Hälfte wurde der VfB zwar deutlich stärker, der Ausgleichstreffer wollte ihm aber nicht mehr gelingen.

Beim Gastspiel in Wuppertal legte der VfB einen guten Start hin und war von Beginn an gewillt, sofort wieder in die Erfolgsspur zurückzukehren. Deniz Hotoglu brachte die Speldorfer nach 25 Minuten mit 1:0 in Führung. Danach schlich sich allerdings der Schlendrian ein und Torwart Kai Gröger musste sein Team vor dem Ausgleich bewahren. Diesmal waren es allerdings die Grün-Weißen, die unmittelbar vor der Pause zuschlugen: Nach einem Freistoß köpfte Innenverteidiger Maximilian Heckhoff den Ball zum 2:0 ins Tor. Nach dem Wechsel hielt der VfB das Tempo hoch, zog das Spiel in die Breite und kam so immer wieder zu Möglichkeiten. Zwischen der 60. und 64. Minute schraubten die Mülheimer das Ergebnis in Windeseile in die Höhe. Erst traf Janis Timm, dann gelang Deniz Hotoglu sein zweiter Treffer, das 5:0 erzielte Alexandros Armen. Der Mittelstürmer legte in der 70. Minute sogar noch einmal nach und machte den 6:0-Endstand klar.

Der nun wieder auf Tabellenplatz acht liegende VfB empfängt am kommenden Sonntag um 15 Uhr den VfB 03 Hilden an der Saarner Straße. Die Hildener liegen als 14. unmittelbar vor den Abstiegsplätzen. Sieben Punkte trennen sie vom Cronenberger SC auf dem ersten Rang der Gefahrenzone. Der hat aber noch ein Spiel mehr zu absolvieren.