Schauspielhaus

Beiträge zum Thema Schauspielhaus

Kultur
Johanna Eiworth (links) und Bettina Engelhardt spielen die Hauptfiguren in Heike M. Götzes Deutung von Schillers "Maria Stuart". | Foto: Küster

Zwei mächtige Frauen: Schauspielhaus zeigt "Maria Stuart" in den Kammerspielen

"Schillers 'Maria Stuart' ist eines der wenigen Stücke dieser Spielzeit, die zuvor bereits am Schauspielhaus gelaufen sind - während der Intendanz von Elmar Goerden, mit Imogen Kogge als Elisabeth", ordnet Dramaturg Simon Meienreis ein. Heike M. Götze bringt das Stück um den Kampf zweier mächtiger Frauen am Samstag auf die Bühne der Kammerspiele. Intendant Olaf Kröck hat die Spielzeit 2017/2018 bekanntlich zur Saison der Bochumer Erstaufführungen ausgerufen - und da gehört "Maria Stuart" neben...

  • Bochum
  • 21.09.17
Kultur
"Volksverräter!!" wirft ein beunruhigendes Schlaglicht auf das Erstarken der neuen Rechten. | Foto: Küster

Schauspielhaus eröffnet neue Spielzeit mit "Volksverräter!!"

Werden Stoffe vergangener Epochen auf ihre Bedeutung für die Gegenwart befragt, ist in Bezug auf das Theater heute häufig von Überschreibung die Rede. Als Überschreibung bezeichnet auch Regisseur Hermann Schmidt-Rahmer seine Bearbeitung von Henrik Ibsens „Ein Volksfeind“ im Schauspielhaus, die wohl nicht zufällig drei Tage vor der Bundestagswahl Premiere hat und schon durch die Abwandlung des Titels in „Volksverräter!!“ den Bogen zu AfD und Pegida schlägt. Ein programmatischer Start in die neue...

  • Bochum
  • 17.09.17
Kultur
Regisseurin Anna Fries und Autorin Laura Naumann präsentieren am Schauspielhaus die Stückentwicklung "Wir müssen reden". | Foto: Schauspielhaus

Ab 22. September bietet die Stückentwicklung "Wir müssen reden" Einblicke in das Familienleben

„Wir haben uns bei Familien zum Abendbrot einladen lassen“, erzählt Regisseurin Anna Fries, „um herauszufinden, wie in diesem Rahmen Kommunikation beigebracht wird.“ Autorin Laura Naumann hat das dabei Zusammengetragene zu dem Stück „Wir müssen reden“ verdichtet. Laura Naumann kennt das Publikum des Schauspielhauses bereits durch die Stücke „Raus aus dem Swimmingpool, rein in mein Haifischbecken“ und „Manchmal hat die Liebe regiert und manchmal einfach niemand“. Durch ihre Arbeit in den...

  • Bochum
  • 15.09.17
Kultur
Die Preisträger Nils Kreutinger, Roland Riebeling und Dietmar Bär (v.l.). | Foto: Freundeskreis.ser
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In den Kammerspielen wurden die Bochumer Theaterpreise und der Bernhard-Minetti-Preis verliehen

In den Kammerspielen wurden jüngst die Bochumer Theaterpreise und der Bernhard-Minetti-Preis verliehen. Nils Kreutinger, Roland Riebeling und Dietmar Bär durften sich über Auszeichnungen freuen. Der Bochumer Theaterpreis wurde vom Freundeskreis des Schauspielhauses bereits zum zwölften Mal verliehen, um damit die besondere Verbundenheit mit dem Traditionshaus an der Königsallee deutlich zu machen. Der Theaterpreis wird in den Sparten „Nachwuchs“ und „Arrivierte“ vergeben und ist jeweils mit...

  • Bochum
  • 09.07.17
Kultur
Martina van Boxen, Leiterin des Jungen Schauspielhauses | Foto: Knotan
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Das Junge Schauspielhaus stellt seine Pläne für die kommende Spielzeit vor

Martina van Boxen, Leiterin des Jungen Schauspielhauses, wird das Theater an der Königsallee im Sommer 2018 nach 13 Jahren verlassen. Bis dahin haben sie und ihr Team jedoch noch viel vor. Auch in der kommenden Spielzeit gibt es wieder jede Menge Angebote zum Mitmachen – überwiegend, aber nicht nur für Kinder und Jugendliche. Wer Theater lieber aus dem Zuschauerraum genießt, kommt ebenfalls nicht zu kurz. Und da Vorfreude ja auch etwas Schönes ist, kann man sich schon jetzt über alle Angebote...

  • Bochum
  • 09.07.17
Kultur
"Hagar" erzählt eine Geschichte voller intensiver Emotionen. | Foto: Küster

"Hagar" in den Kammerspielen wirft einen ungewohnten Blick auf die Zusammenhänge zwischen den Religionen

Die Rolle der Hagar hat das kainkollektiv in seiner gleichnamigen Performance, die in den Kammerspielen des Schauspielhauses uraufgeführt worden ist, gleich mit vier Schauspielerinnen besetzt – und das ist kein Zufall. Hagar, das ist die Nebenfrau Abrahams, die als Gebärerin gerade recht kommt, weil Abrahams „Hauptfrau“ Sara nicht schwanger wird. So kommt Ismael zur Welt. Als Sara dann mit stolzen 88 Jahren doch noch einen Sohn, nämlich Isaak, zur Welt bringt, verstößt Abraham Hagar und Ismael,...

  • Bochum
  • 02.07.17
Kultur
Szenenfoto aus "Hagar". | Foto: Küster

"Hagar" erforscht in den Kammerspielen die gemeinsamen Wurzeln der drei großen Weltreligionen

Hagar ist, so will es das Alte Testament, Abrahams Nebenfrau, mit der Abraham und seine Frau Sara ihre Kinderlosigkeit beenden wollen. In der Tat gebiert Hagar Abraham einen Sohn, nämlich Ismael. Als Sara schließlich doch noch schwanger wird und Isaak zur Welt bringt, verstößt Abraham Hagar und Ismael. Schließlich wird Ismael zum Stammvater der Araber und Prophet der islamischen Welt. Isaak gehört dagegen zu den Bezugsfiguren der jüdisch-christlichen Welt. "Diese Geschichte", sagt Fabian Lettow...

  • Bochum
  • 27.06.17
Kultur
Therese Dörr, nominiert in der Sparte "arrivierte Künstler". | Foto: Knotan
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Die Nominierten für den Bochumer Theaterpreis 2017 stehen fest

Zum nunmehr zwölften Mal verleiht der Freundeskreis Schauspielhaus Bochum die Bochumer Theaterpreise – in den Kategorien „arrivierte Künstler“ und „Nachwuchs“. Die Mitglieder des Vereins haben abgestimmt und jeweils drei Schauspieler für die Auszeichnung nominiert. Am 6. Juli werden die Preisträger, die eine Jury aus Mitgliedern des Freundeskreises und Vertretern der Lokalpresse bestimmt hat, in den Kammerspielen geehrt. Am selben Abend erhält Dietmar Bär, an der Königsallee bekannt durch seine...

  • Bochum
  • 08.06.17
Kultur
"Club Mischpoke" spart Reibereien im Familienalltag nicht aus. | Foto: Küster

"Club Mischpoke" im Theater Unten bringt Teilnehmer aller Altersstufen zusammen

„Die Teilnehmer für das Projekt 'Club: Mischpoke' des Jungen Schauspielhauses haben wir über eine Ausschreibung gefunden. Jeder konnte mitmachen, es gab also kein Auswahlverfahren. Voraussetzung war lediglich, mindestens ein Familienmitglied mitzubringen“, erzählt die künstlerische Leiterin des Projekts, Sandra Anklam. Das von den Teilnehmern erarbeitete Stück ist jetzt im Theater Unten des Schauspielhauses zu sehen. „Es waren Schwestern dabei, Großmütter mit ihren Enkeln, Onkel und Neffe, aber...

  • Bochum
  • 04.06.17
Kultur
In "Kampf des Negers und der Hunde" geht es darum, wie Rassismus und Ausgrenzung funktionieren, aber auch darum, welche Faszination das scheinbar Fremde ausüben kann. | Foto: Declair

Schauspielhaus widmet sich mit der Themenreihe "Wir und die?" dem Phänomen des Populismus'

„Im März und April des vergangenen Jahres haben wir die Themenreihe 'Das Eigene und das Fremde' durchgeführt. Im Januar 2017 folgte anlässlich der Amtseinführung von Donald Trump das Demokratiefrühstück“, blickt Alexander Leiffheidt, Dramaturg am Schauspielhaus, zurück. Nun schließt das Bochumer Theater an diese Veranstaltungen an und präsentiert vom 3. bis 11. Juni die Reihe „Wir und die? Vom Blick auf die anderen“. Kooperationspartner sind dabei die Stiftung Geschichte des Ruhrgebiets und das...

  • Bochum
  • 31.05.17
Kultur
Friedrich (Matthias Eberle) hat es mit den Ärztinnen (links Bettina Engelhardt, rechts Karolina Horster) nicht leicht. | Foto: Küster

"Über meine Leiche" im Theater Unten überzeugt auf der ganzen Linie

Friedrichs Leben ist bislang ohne große Katastrophen verlaufen – allerdings ist er linkisch und schüchtern und zieht Missgeschicke schon seit der Zeit des Mutter-Kind-Turnens magisch an. Der junge Mann muss plötzlich damit fertig werden, dass bei ihm Krebs im Endstadium diagnostiziert wird. - Das ist die Ausgangssituation in Stefan Hornbachs preisgekröntem Stück „Über meine Leiche“, das die junge Regisseurin Anne Liebtrau im Theater Unten auf die Bühne bringt. Friedrich (Matthias Eberle) zieht...

  • Bochum
  • 28.05.17
  • 1
Politik
In "Alle meine Söhne" wird den Figuren eine schmerzhafte Konfrontation mit der Realität abverlangt. | Foto: Landes

Anselm Webers letzte Regiearbeit am Schauspielhaus: Arthur Millers Klassiker "Alle meine Söhne" überzeugt

Joe Keller (Michael Schütz) ist ein anständiger Kerl: einer, der trotz großer unternehmerischer Erfolge auf dem Boden geblieben ist. Einer, der auch gestrauchelten Angestellten eine helfende Hand reicht. Einer, dem die Familie über alles geht. - Dieses sorgsam gepflegte Selbstbild wird so forciert nach außen getragen, dass es stutzig macht. Und in der Tat gerät es im Verlauf der Handlung von Arthur Millers „Alle meine Söhne“ mehr und mehr ins Wanken. Das Kammerspiel ist die letzte Regiearbeit...

  • Bochum
  • 26.05.17
  • 1
Kultur
"Alle meine Söhne" handelt von einer konfliktreichen Familiensituation. | Foto: Landes

Anselm Weber verabschiedet sich mit Arthur Millers "Alle meine Söhne" vom Schauspielhaus

„Ich habe mich immer für das Thema Familie interessiert“, sagt Anselm Weber. Folgerichtig hat sich der Intendant des Schauspielhauses für seine letzte Regiearbeit in Bochum Arthur Millers „Alle meine Söhne“ vorgenommen: ein Stück über eine Familie, deren Sohn nicht aus dem Krieg heimgekehrt ist und als vermisst gilt. Die Inszenierung ist ab Samstag im Großen Haus zu sehen. Das 1947 veröffentlichte Drama, das bereits ein Jahr später auch verfilmt wurde, machte Miller auf einen Schlag berühmt....

  • Bochum
  • 17.05.17
  • 1
Kultur
"Arc de Triomphe" mit Dennis Herrmann und Kristina Peters bleibt auch in der Spielzeit 2017/2018 im Repertoire. | Foto: Küster
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Ein Wiedersehen mit lieben Bekannten: Das Schauspielhaus spielt viele Stücke auch in der Saison 2017/2018 weiter

Viele beliebte Produktionen werden am Schauspielhaus in den nächsten Wochen abgespielt – darunter Highlights wie „Romeo und Julia“ und „Der zerbrochne Krug“. Es gibt aber auch eine gute Nachricht: Eine ganze Reihe ebenso reizvoller Inszenierungen bleibt den Theaterfreunden auch in der Saison 2017/2018 erhalten. Dabei stehen Stücke mit ernstem Anliegen neben anspruchsvoller Unterhaltung und großes Ensemble-Theater neben Soloabenden mit großartigen Schauspielern. Im Folgenden gibt es einen...

  • Bochum
  • 15.05.17
Kultur
Olaf Kröck, in der Spielzeit 2017/2018 Intendant des Schauspielhauses. | Foto: Knotan
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Ein Blick voraus: Die Saison 2017/2018 am Schauspielhaus wird eine Spielzeit der Bochumer Erstaufführungen

Intendant Anselm Weber verlässt zum Ende der Spielzeit das Schauspielhaus; Johan Simons tritt sein Amt als Leiter an der Königsalle erst im Herbst 2018 an. In der Zwischenzeit bestimmt Olaf Kröck für ein Jahr die Geschicke des Hauses. Von einer Interimsspielzeit möchte er, bislang Chefdramaturg des Schauspielhauses, nicht sprechen: „Ein Haus mit dieser Geschichte hält keinen Zwischenzustand aus. Das ist ganz einfach die kürzeste Intendanz, die das Schauspielhaus je hatte und vermutlich auch...

  • Bochum
  • 14.05.17
Kultur
Anselm Weber nimmt die bildstarke "Romeo-und-Julia"-Inszenierung mit nach Frankfurt. | Foto: Aurin

Viele letzte Vorhänge - Schauspielhaus trennt sich zum Saisonende von zahlreichen liebgewonnenen Produktionen

Bekanntlich verlässt Intendant Anselm Weber zum Ende dieser Spielzeit das Schauspielhaus Richtung Frankfurt. Olaf Kröck, bisher Chefdramaturg, übernimmt dann für eine Saison das Ruder an der Königsallee, bevor Johan Simons 2018 neuer Intendant wird. Nicht nur von Anselm Weber heißt es für Theaterfreunde Abschied nehmen: Auch viele beliebte Produktionen werden im Mai, Juni und Juli zum letzten Mal zu sehen sein. Theaterfreunde sollten also den restlichen Spielplan bis zur Sommerpause eingehend...

  • Bochum
  • 09.05.17
Kultur
Beim Militär steht man in Reih und Glied. | Foto: Kirch

Jugendclub des Schauspielhauses gibt mit "Krieg" wichtige Denkanstöße

„Zu Risiken und Nebenwirkungen konsultieren Sie die Menschenrechte und fragen Sie Angela und Ursula“, warnen die Akteure im Tanztheaterstück „Krieg“, das im Rahmen des Jugendclubs unter Leitung von Emel Aydogdu und Carina Langanki im Theater Unten des Schauspielhauses auf die Bühne kommt. Und die Warnung ist bitter nötig. Schließlich gibt es jede Menge Krisenherde auf der Welt – da man da schon einmal den Überblick verlieren kann, wird eine Karte an die Wand projiziert, auf der die Länder...

  • Bochum
  • 24.04.17
Kultur
dav

Truck Tracks Ruhr macht die Stadt zum Road Movie

„Five Minutes of Fame“ bietet das Kunstprojekt Truck Tracks Ruhr sieben ganz normalen Orten in sieben Städten des Ruhrgebiets. Zu diesen fährt ein umgebauter LKW mit 47 Zuschauern. An jedem Halt erleben diese ein fünfminütiges Hörspiel, das dem Blick auf die Stadt eine künstlerische Dimension gibt und die Wahrnehmung um eine zweite, oft abstrakte Ebene ergänzt. Auch während der Fahrt zwischen den Stationen wird die Stadt zur Bühne – zum Beispiel in Bochum. Das Abenteuer beginnt in Bochum im...

  • Essen-Steele
  • 09.04.17
  • 1
Politik
Politische Prominenz von Stadt, Land und Bund zwischen Chearleader-Nachwuchs beim Jahresempfang der CDU Unterrath-West: Von rechts Lutz Lienenkämper (MDL), Rüdiger Gutt (CDU-Fraktionvorsitzender im Rat), Thomas Jarzombek (MDB), Ratsherr und Einlader Dirk-Peter Sültenfuß, Olaf Lehne (MDL), Sylvia Pantel (MDB), Dr. Mathias Edwin Höschel (MDB). | Foto: Hans-Dieter Budde

CDU geißelt Alleingänge des OB: Jahresempfang in Unterrath mit viel politischer Prominenz

„Als kleinen Trump von Düsseldorf“ bezeichnete der CDU-Fraktionschef im Rat der Stadt, Rüdiger Gutt, Düsseldorfs Oberbürgermeister Thomas Geisel (SPD). Beim Jahresempfang der CDU Unterrath-West geißelte er mit diesem Vergleich die „Alleingänge“ des OB. Ob Umbenennung Flughafen, Verkauf Schauspielhaus oder Einhausung der Bahnstrecke für den RRX in Angermund – Geisel habe immer wieder die Interessen der Bürger „verraten“. Auch Einlader Ratsherr Dirk-Peter Sültenfuß zeigte sich enttäuscht von der...

  • Düsseldorf
  • 30.03.17
  • 1
Kultur
Der König ist in die Bredouille geraten. | Foto: Küster

Patienten und Mitarbeiter der Psychiatrie zaubern dem Publikum im Theater Unten mit ihrer Inszenierung "Der König ohne Reich" ein Lächeln des Erstaunens und der Erkenntnis ins Gesicht

Eines Morgens erwacht der König und er hat kein Reich mehr. Nur die Krone ist ihm geblieben. Er macht sich auf, um das wiederzufinden, was seinen Status begründet: Ländereien, Untertanen, Nationalhymne. Das ist die Situation, die im Drama „Der König ohne Reich“ des 2009 verstorbenen belgischen Autors und Regisseurs Marcel Cremer den Ausgangspunkt für zauberhafte Spielereien bildet. Dieses Stück hat Regisseurin Sandra Anklam mit 13 Patienten und Mitarbeitern des LWL-Klinikums für Psychiatrie in...

  • Bochum
  • 24.03.17
  • 1
Kultur
pottfiction bietet den Teilnehmenden vielfältige Partizipationsmöglichkeiten. | Foto: Küster

pottfiction will Liebe in die Welt bringen

„Meine Mutter kocht einmal im Jahr Nudeln mit Gorgonzolasoße. Sie fügt noch Pilze und Walnüsse hinzu. Davon esse ich dann drei Tage lang. Schließlich ist das mein Lieblingsessen. Danach muss ich es dann ein Jahr lang nicht mehr essen. Das ist dann auch ganz gut.“ - So erzählt es eine Teilnehmerin des pottfiction-Workshops „Der Pott muss kochen, bevor er schmeckt“. Dieser Workshop ist am pottfiction-Wochenende in der Zukunftsakademie an der Bochumer Humboldtstraße für die Zubereitung des...

  • Bochum
  • 22.03.17
  • 1
Kultur
Bei "Tanz Bochum, tanz" kann man die Körperbeherrschung der Tänzer bewundern. | Foto: Look

"Tanz Bochum, tanz" lockt vom 24. März bis zum 13. April mit vielfältigem Angebot

„Mit Beginn der Intendanz Anselm Webers im Jahre 2010 startete die wunderbare Kooperation des Schauspielhauses mit dem Herner Tanzensemble Renegade“, blickt Stephan Wasenauer, Künstlerischer Betriebsdirektor des Hauses an der Königsallee, zurück. Mit dem Festival „Tanz Bochum, tanz“ blicken Renegade, das unter dem Dach des Vereins Pottporus arbeitet, und das Schauspielhaus nun auf ihre Zusammenarbeit zurück und zeigen einige erfolgreiche Choreographien erneut. Doch auch drei Uraufführungen...

  • Bochum
  • 18.03.17
  • 1
Kultur
Szenenfoto | Foto: Aurin

Das Schauspielhaus bringt das wohl berühmteste Drama überhaupt auf die Bühne: Shakespeares "Romeo und Julia" erlebt am Samstag seine Premiere

„Als ich gefragt wurde“, erzählt Regisseur Marius von Mayenburg, „ob ich 'Romeo und Julia' inszenieren möchte, habe ich gleich ja gesagt. Ich habe allerdings hinzugefügt, dass bei mir nicht mit einer romantischen Inszenierung zu rechnen ist. Schließlich spielt das Stück in einer Welt, in der Menschen einfach so erschlagen werden. Und es geht um die Gesellschaft, die das zulässt.“ - Am Samstag, 11. März, feiert die Inszenierung im Schauspielhaus Premiere. Die Geschichte zweier verfeindeter...

  • Bochum
  • 08.03.17
Kultur
Das junge Ensemble begeistert das Publikum im Theater Unten. | Foto: Küster

"Wenn ich einmal tot bin" - Jugendliche widmen sich im Theater Unten einem schwierigen Thema

Wir sind es gewohnt, den Tod als absolute Grenze zu betrachten, Dabei bringen Berichte über Nahtoderfahrungen diese Vorstellung ins Schwimmen. „Club 3“, eines der Jugendtheaterprojekte des Schauspielhauses, greift in der selbstentwickelten Szenenfolge „Tot ist tot! Oder nicht?“ auch dieses Thema auf – mit dem gebotenen Ernst und zugleich mit Lust an satirischer Überspitzung. Dabei beweisen etwa 20 junge Menschen im Alter ab 16 Jahren eine erstaunliche Spielfreude. Die klassische Dramenliteratur...

  • Bochum
  • 27.02.17
  • 1
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