Fütterungsverbot

Beiträge zum Thema Fütterungsverbot

Ratgeber
Die Stadt Duisburg (im Bild das Rathaus Duisburg) hat mit dem Veterinäramt Informationen zum Fütterungsverbot von Tauben zusammengefasst und entsprechende Maßnahmen ergriffen.
Foto: Hannes Kirchner

Veterinäramt der Stadt Duisburg informiert
Fütterungsverbot von Tauben

Der Frühling ist Brutzeit. Nicht nur Singvögel, sondern auch die Tauben beginnen überall wieder mit dem Nestbau. Auch in Duisburg ist die Stadttaubenpopulation sehr groß. Natürliche Feinde wie Greifvögel fehlen hier weitgehend. Stattdessen stehen Nahrungsquellen, beispielsweise durch verlorene oder achtlos weggeworfene Lebensmittel, sowie zahlreiche Nistmöglichkeiten zur Verfügung. Neben der Fußgängerzone in der Innenstadt leben auch größere Populationen im Bahnhofsbereich und in Homberg....

  • Duisburg
  • 22.03.24
  • 1
Natur + Garten
Hinweisschilder weisen in Iserlohn auf das Fütterungsverbot hin. Foto: Stadt Iserlohn

Neue Hinweistafeln an den Gewässern
Gänse bitte nicht füttern

"Danke, dass ihr uns nicht füttert! Brot und anderes Futter macht uns krank. Es schimmelt und verschmutzt unseren See. Es zieht Ratten an, die dann auch unsere Eier fressen. Schimmelndes Futter führt zur Vermehrung von Algen und schadet den Fischen. Das Wasser wird trüb und stinkt." Dieser Text steht auf den insgesamt zehn neuen Hinweisschildern, die rund um den Seilersee sowie rund um den Teich im Letmather Volksgarten aufgestellt wurden. Außerdem wurde "Bitte nicht füttern!" in Englisch,...

  • Iserlohn
  • 31.08.23
Ratgeber
Gänsefamilie am Seilersee. Foto:  Stadt Iserlohn

Stadt stellt neue Hinweisschilder auf
Bitte nicht füttern!

„Danke, dass ihr uns nicht füttert! Brot und anderes Futter macht uns krank. Es schimmelt und verschmutzt unseren See. Es zieht Ratten an, die dann auch unsere Eier fressen. Schimmelndes Futter führt zur Vermehrung von Algen und schadet den Fischen. Das Wasser wird trüb und stinkt.“ Dieser Text wird zeitnah auf neuen Hinweisschildern am Seilersee zu lesen sein. Außerdem wird „Bitte nicht füttern!“ in Englisch, Französisch, Polnisch, Türkisch und Arabisch übersetzt, damit die zentrale Aussage...

  • Iserlohn
  • 26.05.23
Natur + Garten
Taubenschwarm an einer Futterstelle, die regelmäßig auf einer Hundewiese aufgefüllt wird.
10 Bilder

Weder Füttern noch vergiften sind Lösungen
Das Taubenproblem in Großstädten

Was  die   vermeintlichen Tierfreunde veranlasst hat, eine Taubenfutterstelle direkt auf unserer  Hundewiese anzulegen, ist für mich nicht nachvollziehbar. Natürlich stürzen sich die meisten Hunde, die dort von der Leine gelassen werden, vergeblich auf den Taubenschwarm und müssen frustriert abziehen, wenn dieser sich wie auf Kommando in die Lüfte erhebt, auf einen der angrenzenden Hochspannungsmasten  fliegt und dort geduldig abwartet, bis der Vierbeiner weiter getrottet ist. Aber auch ohne...

  • Essen-West
  • 25.02.23
  • 11
  • 1
Politik

CDU, Bündnis 90 / Grüne, SPD und FDP
Rettet die Wildvögel im Hofgarten wird nicht unterstützt

„Während der Hitze- und Dürreperiode 2018 wurde die Initiative „Rettet die Wildvögel im Hofgarten“ gegründet. Die Initiatorin schreibt, „Die Tiere im nördlichen Hofgarten [fanden] nichts mehr zu fressen und [werden] seither von Tierfreunden zugefüttert. Obwohl auch 2019 ff. viele Wildvögel durch die Folgen der nächsten Dürre zu verhungern drohen, hält das Gänsemanagement der Stadt Düsseldorf eisern an den Fütterungsverbotschildern im Hofgarten und anderen Parkanlagen fest. Viele Tiere sind...

  • Düsseldorf
  • 03.01.23
Ratgeber
Zu viele Tauben sind in der Hagener City unerwünscht. Archivfoto: Angelika Hartmann

Hagen: Stadt verhängt Bußgelder
Lockt das Füttern der Tauben die Ratten an?

„Tauben füttern ist verboten“ - darauf weist das Ordnungsamt der Stadt Hagen hin. Es führe dazu, dass sich einzelne Vögel aus ihrem Schwarm entfernten und die Straßen besiedeln. Außerdem fördere die falsch verstandene Tierliebe das Wachstum der Rattenpopulationen. Die Stadt will daher Bußgelder verhängen. Desweiteren werden derzeit zur tierschutzgerechten Reduzierung der Stadttauben erweiterte Konzepte erarbeitet. Hierzu gehören die Einrichtungen betreuter Taubenhäuser, die den Zugriff auf die...

  • Hagen
  • 25.03.22
Natur + Garten
Beliebt, aber von offizieller Seite gar nicht gerne gesehen: Das Füttern von Tieren in Gladbecker Parks. | Foto: Archiv

Tiere können sogar erkranken
Füttern nicht erwünscht!

Tierliebe kann manchmal auch negative Folgen haben. Das gilt - leider - auch für Gladbeck. Denn die ersten Sonnentage locken vermehrt Bürger in die Parkanlagen. Dabei hat die Stadt Gladbeck festgestellt, dass wieder vermehrt Brot oder anderes Gebäck an Tiere verfüttert wird. Die Stadt richtet jedoch den Appell an Bürger, Enten und Gänse nicht zu füttern, da dies den Tieren schaden kann. „Dieses Futter schadet den Tieren. Gebäckarten führen dazu, dass sich der Magen der Tiere aufbläht und die...

  • Gladbeck
  • 03.03.22
  • 2
Natur + Garten
3 Bilder

Tierschutzpartei sieht Verstoß gegen Tierschutzgesetz
Taubenhäuser und betreute Fütterung für das Überleben der Stadttauben

Die aktuelle Corona-Pandemie und der Lockdown vieler Geschäfte in der Innenstadt beeinflusst nicht nur unser aller Leben, sondern verursacht auch weitreichende Folgen in der Tierwelt. Aktuell verschlechtert sich die ohnehin schon prekäre Lage der Dortmunder Stadttauben. Durch die menschenleeren Straßen ist es den Tieren nicht mehr möglich, ausreichend Nahrung zu finden, und wenn sich die Situation nicht verbessert, werden viele der Tiere kläglich verhungern. Städte wie Bonn und Köln haben vor...

  • Dortmund
  • 06.02.21
  • 1
  • 1
Politik
Die Spitzenkandidatinnen der Tierschutzpartei Essen zur Kommunalwahl: v.l.n.r. Dr. Elisabeth Maria van Heesch-Orgass, Fraktionsvorsitzende der Ratsfraktion der Tierschutzpartei im Rat der Stadt Essen, Simone Trauten-Malek, Landesvorstandsmitglied und Kreisparteivorsitzende der Tierschutzpartei.
2 Bilder

Tierschutzpartei prangert Ignoranz aller übrigen Fraktionen und der Verwaltung an
Taubensituation in der Innenstadt dramatisch

Seit Jahren ein Dauerthema, dem sich die Tierschutzpartei Essen und die Ratsfraktion Tierschutz mit Engagement widmen: Die Not der Tauben in der Innenstadt, insbesondere am Hauptbahnhof und auf den großen Plätzen der Stadt. Ebenfalls seit Jahren die Forderung der Tierschützer nach Einführung des Augsburger Modells auch in Essen. Forderung nach Augsburger Modell "Entlang des von uns auch für Essen geforderten Augsburger Modells sollen im Innenstadtbereich betreute Taubenschläge geschaffen...

  • Essen
  • 02.09.20
Natur + Garten
Foto: ©Rainer Bresslein
7 Bilder

Corona/Umwelt und Natur
"Wo bleiben denn nur die Urlauber? Keine Pommes, kein Kuchen, kein Eis, immer nur Fisch - bäääh!"

Das könnten die Gedanken einer Möwe zu den momentanen Reisebeschränkungen sein. Im Gegensatz zu den existentiellen Bedrohungen der Gewerbetreibenden in den Urlaubsorten an der Küste natürlich von absolut marginaler Bedeutung. Ostern steht vor der Tür und das wäre für die Möwen der Startschuss zur Völlerei. Denn in mehr oder weniger drastischer, teils an Alfred Hitchkocks Klassiker "Die Vögel" erinnernder Manier wird häufig über Möwen (zumeist Silbermöwen) berichtet, die an den Nord- und...

  • Wattenscheid
  • 05.04.20
  • 12
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Natur + Garten
Das Fütterungsverbot soll mithilfe von verschiedenen Maßnahmen durchgesetzt werden. Diese erläuterten (v.l.) Daniel Kroll, Vorsitzender des Fördervereins des Tierparks, Tierparkleiter Stefan Klinger und die leitende Tierpflegerin Elisabeth Schüller.  | Foto: Stadt

Fütterungsverbot in Recklinghäuser Tierparkt stärker im Focus
Besucher sollen Tieren nichts zu fressen geben

Anlässlich des Todes von Ziegenbock Titus appelliert Tierparkleiter Stefan Klinger an alle Besucher, das Fütterungsverbot unbedingt einzuhalten. "Leider reichen einfache Bitten häufig nicht aus, um die Menschen von den Fütterungen abzuhalten. Deshalb möchten wir andere Lösungen finden." Gemeinsam mit Daniel Kroll, Vorsitzender des Fördervereins des Tierparks, stellte Klinger vor Ort verschiedene Möglichkeiten vor, die das Fütterungsverbot verdeutlichen und damit zum Tierwohl beitragen sollen....

  • Recklinghausen
  • 18.01.20
Natur + Garten

Barmherzigkeit und Liebe zeigen allen Geschöpfen ....

so sollte es ein , besonders denen die unschuldig verfolgt werden .Der Mensch hat Schuld dass die Tauben sich in den Städten nieder lassen. Es ist der Rest der Tiere aus dem Taubensport die nicht mehr zum Schlag zurück schafften. Moralisch ist der Mensch für deren Wohlergehen verantwortlich. Statt dessen gibt es Rechtsverordnungen , die zum Ziel haben ,durch Entzug der Nahrung die Population zu steuern und die nicht gewünschte Tierart auszurotten. Die Taube ist ein Körnerfresser, da sie ihre...

  • Witten
  • 04.01.14
Natur + Garten
Die am Nordparkteich lebenden Kanada- und Nilgänse werden scheinbar zu einem echten Problem. Seitens der Stadt Gladbeck sucht man denn auch schon nach geeigneten Gegenmaßnahmen. Foto: Marianne Koys/wikipedia.de

Angriffslustige Nordpark-Gänse: Stadt Gladbeck sucht nach einer Lösung

Gladbeck. Sie werden langsam aber sicher zu einer echten Gefahr: Die rund um den Nordparkteich lebenden Kanada- und Nil-Gänse. So kam es am Dienstag, 2. Juli, zu einem neuerlichen Zwischenfall. Dieses Mal war ein 51-jähriger Jogger aus Zweckel betroffen, der gegen 12 Uhr seine Runden um den Nordparkteich drehen wollte. Der Mann wurde von zwei Gänsen attackiert und mit Schnabelhieben traktiert. Letztlich konnte der Jogger die Tiere abwehren, musste aber das St. Barbara-Hospital aufsuchen. Dort...

  • Gladbeck
  • 05.07.13
  • 1
Natur + Garten
Fette, faule Enten vor der Futterbude!!!
5 Bilder

Fette, faule Enten vor den Futterbuden!!!

Fette, faule Enten vor der Futterbude!!! Warum nur müssen wir Menschen, das Herz für Tiere immer an der falschen Stelle tragen? Warum müssen wir in der jetzigen Jahreszeit den Enten (und nicht nur den Enten!) "Unmengen" an Futter zur Verfügung stellen? So wie es scheint, wissen ca. 80 % der Enten (und der Rest der Tierwelt) aus Dorsten, welche Futterbude (n) und deren "Besucher" es wirklich (!) gut meinen mit der (falschen) Tierliebe.

  • Dorsten
  • 13.05.12
Kultur
3 Bilder

Klein, fein, noch allein

Da schaute doch so vorwitzig dieses kleine Ponny aus seiner Box - nein Stall (ein kleines Holzhäuschen), doch wenn man den Hinweis liest, macht man sich schon seine Gedanken. Was hat sie denn nur? Hoffentlich geht es Stöpsel bald wieder besser und kann mit ihren Artgenossen auf den riesigen Wiesen toben.

  • Menden (Sauerland)
  • 27.06.11
  • 3
Überregionales
Der die Herde betreuende Landwirt Jürgen Überacker, Biologe Klaus Schulte und Hemers Umweltamtsleiter Edgar Schumacher (v.l.) sorgen sich um das Wohl der Apricker Heckrinder.

Füttern verboten!

Das Naturschutzprojekt „Heckrinder und Wildpferde“ auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz rund um Apricke entwickelt sich prima. Die vielen Besucher konnten sich bereits über Nachwuchs bei den „Dülmenern“ freuen, und auch die Herde der Heckrinder ist bereits auf über 50 Exemplare angewachsen. Doch seit Beginn des Winters kämpfen die Experten vom Naturschutzzentrum MK und dem Hemeraner Umweltamt zunehmend mit einem Problem. Und das heißt falsch verstandene Tierliebe. „In den vergangenen Wochen...

  • Hemer
  • 08.03.11
Kultur
2 Bilder

Wer möchte Futterplätze für Stadttauben betreuen?

Zur Zeit laufen Verhandlungen der Arbeitsgruppe "Stadttauben Wesel" mit dem Ordnungsamt, in wie weit - als tierschutzgerechte Alternative zum städtischen allgemeinen Fütterungsverbot von Stadttauben - betreuten Futterplätzen im Innenstadtgebiet oder in der Peripherie zugestimmt werden kann. Sinn dieser Futterstellen: die Stadttauben sollen an einem Ort konzentriert und damit von nostalgischen Problemzonen ferngehalten werden. Außerdem verstößt der Umstand, neben dem Verbot des Taubenfütterns...

  • Wesel
  • 18.12.10
  • 1
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