Tiere können sogar erkranken
Füttern nicht erwünscht!

Beliebt, aber von offizieller Seite gar nicht gerne gesehen: Das Füttern von Tieren in Gladbecker Parks. | Foto: Archiv
  • Beliebt, aber von offizieller Seite gar nicht gerne gesehen: Das Füttern von Tieren in Gladbecker Parks.
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Tierliebe kann manchmal auch negative Folgen haben. Das gilt - leider - auch für Gladbeck.

Denn die ersten Sonnentage locken vermehrt Bürger in die Parkanlagen. Dabei hat die Stadt Gladbeck festgestellt, dass wieder vermehrt Brot oder anderes Gebäck an Tiere verfüttert wird.

Die Stadt richtet jedoch den Appell an Bürger, Enten und Gänse nicht zu füttern, da dies den Tieren schaden kann. „Dieses Futter schadet den Tieren. Gebäckarten führen dazu, dass sich der Magen der Tiere aufbläht und die Verdauung nicht mehr richtig funktioniert. Auch der Zucker und der Salzanteil im Brot sind für die Tiere ungesund“, stellt Carolin Reich aus der Umweltabteilung fest.

Darüber hinaus wurde teilweise sogar verschimmeltes Brot gefunden, dessen Verzehr zu Krankheiten bei den Tieren führen kann.

Ein offizielles Vogelfutterverbot gibt es in der Stadt Gladbeck jedoch aktuell nicht. Aber Fütterung der Tiere ist zudem gar nicht notwendig, da diese in den Parkanlagen ausreichend natürliche Nahrungsquellen vor finden. Neben den negativen Auswirkungen auf die Vogelwelt ziehen in die Natur geworfene Essensreste immer auch Ratten an. Besucher der Anlagen sind daher aufgerufen, eventuell vorhandene Essensreste sind in Mülltonnen zu entsorgen.

Und die Stadt Gladbeck weist zudem darauf hin, dass aktuell, wie im letzten Jahr, wieder Bestandsaufnahmen im Rahmen des Gänsemonitorings stattfindet, um mögliche Maßnahmen für eine Populationskontrolle zu planen.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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