Trauerarbeit

Beiträge zum Thema Trauerarbeit

Kultur
Rituale – ob christlich oder nicht-christlich – geben den Trauernden wichtigen Halt und sind bei aller Verschiedenheit von Bestattungen unverzichtbar.  | Foto: Andrea Becker

Rituale in der Trauerarbeit
Die alternative Bestatterin

Der Tod gehört für Caren Baesch zum Alltag. Die 52-Jährige ist Bestatterin. Sie begleitet Trauernde beim Abschied von einem geliebten Menschen und steht ihnen bei kleinen und großen Entscheidungen mit Rat und Tat zur Seite. „Ich bin so etwas wie eine Projektleiterin in einem Todesfall“, beschreibt Baesch ihre Arbeit. Dass sie sich dem Tod des geliebten Menschen tabufrei und ohne Schranken im Kopf nähern und auch einmal neue Wege gehen, darin bestärkt die alternative Bestatterin aus Bochum ihre...

  • Essen
  • 31.10.22
Ratgeber
Foto: Symbolbild

4. Palliativ- und Hospiztag
Rituale des Abschieds

Formen und Rituale des Abschieds von nahestehenden Menschen stehen im Mittelpunkt des 4. Oberhausener Palliativ- und Hospiztages, der am Samstag, 8. Oktober, in den Räumen der Pflegeeinrichtung Gute Hoffnung, An der Guten Hoffnung 9, ab 10 Uhr angeboten wird. In Vorträgen und an mehreren Ständen wird über Abschiedsrituale und Bestattungsmöglichkeiten informiert. Den Eröffnungsvortrag „Neue Rituale in der Hospizarbeit“ hält Laura Brand. Die evangelische Theologin wird aus ihrem Forschungsprojekt...

  • Oberhausen
  • 05.10.22
Vereine + Ehrenamt
Sie haben in schwierigen Zeiten durchgehalten und unter ungewöhnlichen Voraussetzungen einen Vorbereitungskurs zur ehrenamtlichen Hopizbegleitung erfolgreich abgeschlossen. Auf dem Foto Rebecca Baguena-Ellers und Elmar Fahnenbruck (vorne v.l.) sowie hinten v.l. Nalas Cetinkaya, Kirsten Erker und Helga Biegon.
Foto: Hospizbewegung
3 Bilder

Pandemie stellte Hospizarbeit vor besondere Herausforderungen
Geduld und Einfühlungsvermögen

„Natürlich sehen wir jetzt Licht am Ende des Horizonts“, sagen Gerhard Kölven, Vorsitzender der im gesamten Stadtgebiet vernetzten Hospizbewegung Duisburg-Hamborn e.V., und Geschäftsführerin Andrea Braun-Falco im Gespräch mit dem Wochen-Anzeiger. Die Einschränkungen und Lockdowns der Corona-Pandemie haben für tiefe Einschnitte gesorgt. Jetzt geht es darum, die Folgen und Nachwirkungen aufzuarbeiten, immer in der Hoffnung, dass durch die steigende Zahl der Geimpften und durch...

  • Duisburg
  • 11.06.21
Vereine + Ehrenamt
Der Förderverein Lukas-Hospiz Herne übernimmt für weitere zehn Jahre die finanzielle Förderung der Aufgabenbereiche „Demenz am Ende des Lebens“, „Trauerarbeit“ und „Öffentlichkeitsarbeit“ des Ambulanten Hospizdienstes. Unterzeichneten den neuen Kooperationsvertrag (von rechts): Dr. Rolf Lücke, Vorsitzender des Fördervereines Lukas-Hospiz, und Schatzmeister Karl-Heinz Abraham mit Werner Karnik, Schatzmeister des Fördervereines Palliativstation im EvK und Ambulanter Hospizdienst, und dem Fördervereinsvorsitzenden Pfarrer Frank Obenlüneschloß. | Foto: Zur Verfügung gestellt von:  Arne Pöhnert

Förderverein Lukas-Hospiz: Trauerarbeit und Begleitung von Menschen mit Demenz am Ende des Lebens
Hospizdienst Herne: Fördervereine verlängern Kooperation bis 2031

Die Kooperation geht weiter. Der Förderverein Lukas-Hospiz Herne übernimmt für weitere zehn Jahre die finanzielle Förderung der Aufgabenbereiche „Demenz am Ende des Lebens“, „Trauerarbeit“ und „Öffentlichkeitsarbeit“ des Ambulanten Hospizdienstes. Den Vertrag über die Fortsetzung der Zusammenarbeit unterzeichneten jetzt Dr. Rolf Lücke mit Karl-Heinz Abraham für den Förderverein Lukas-Hospiz und Frank Obenlüneschloß mit Werner Karnik für den Förderverein Palliativstation im EvK Herne und...

  • Herne
  • 08.06.21
Vereine + Ehrenamt
Der Vorstand des Kinderschutzbund Hilden rund um das Klettergerüst: Christa Cholewinski, Susanne Hentschel, Claudia Schmitz-Moch (oben v.l.) sowie Jutta Friesewinkel, Gabriele Persicke, Gabriele Amthor und Janina Krause (unten auf dem Boden v.l.).
 | Foto: Foto: Kinderschutzbund

Der Kinderschutzbund setzt sich seit 40 Jahren für mehr Kinderfreundlichkeit ein
Für die Zukunft aller Kinder

Der Ortsverband-Hilden des Deutschen Kinderschutzbundes wurde am 20. Mai 1981 von 31 engagierten Hildener Bürgerinnen und Bürgern ins Leben gerufen. Bis heute hat sich die Mitgliederzahl verdreifacht. Einige der Mitglieder gehen aktiv ihrer Aufgabe in den verschiedenen Arbeitskreisen nach, die seit der Gründung entstanden sind. Jetzt feiert der Kinderschutzbund in Hilden seinen 40. Geburtstag. Der Kinderschutzbund (KSB) startete 1981 direkt mit wichtigen und sinnvollen Angeboten. So gab es die...

  • Hilden
  • 12.05.21
Vereine + Ehrenamt

Recklinghausen: Trauerarbeit in der Gastkirche

30 Jahre lang hat Beate Keppler die Trauerarbeit an der Gastkirche verantwortet. Sie hat in diesen Jahren die Trauerarbeit im Wesentlichen aufgebaut, geprägt und mit Leben gefüllt. Hunderte von Gesprächen mit trauernden Angehörigen hat sie geführt, viele Recklinghäuser und Menschen aus den Nachbarstädten in Trauergruppen begleitet. Immer wieder war sie in Schulen, Gemeinden, Institutionen und Kreisen, um die Trauerarbeit vorzustellen oder konkrete Situationen zu besprechen oder zu bearbeiten....

  • Recklinghausen
  • 26.07.19
Vereine + Ehrenamt
Beate Keppler wird in der Gastkirche verabschiedet. | Foto: Joujou/ pixelio.de

Recklinghausen: Wechsel in der Trauerarbeit der Gastkirche

30 Jahre lang hat Beate Keppler die Trauerarbeit an der Gastkirche verantwortet. Sie hat in diesen Jahren die Trauerarbeit im Wesentlichen aufgebaut, geprägt und mit Leben gefüllt. Hunderte von Gesprächen mit trauernden Angehörigen hat sie geführt, viele Recklinghäuser und Menschen aus den Nachbarstädten in Trauergruppen begleitet. Immer wieder war sie in Schulen, Gemeinden, Institutionen und Kreisen, um dieTrauerarbeit vorzustellen oder konkrete Situationen zu besprechen oder zu bearbeiten....

  • Recklinghausen
  • 11.07.19
Vereine + Ehrenamt

Gedenkgottesdienst für verstorbene Kinder

Der diesjährige Gedenkgottesdienst für verstorbene Kinder der Selbsthilfegruppe Mülheim findet statt: Sonntag, 09.12.2018, 18 Uhr in der Pauluskirche, Witthausstr. 11, 45470 Mülheim wieder gestaltet von den Teilnehmern der SHG Mülheim unter dem Motto: "Vermissen - Spurensuche". Wir laden dazu herzlich alle Betroffenen, Familien und Freunde ein. Im Anschluss ist Gelegenheit zum persönlichen Austausch bei Essen und Trinken. Liebe Grüße Das Vorbereitungsteam der SHG Mülheim...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 27.11.18
Ratgeber
Hilfe in schweren Stunden: Christa Cholewinski ist ausgebildete Trauerbegleiterin und nutzt bei ihrer Arbeit unter anderem den Snoezelenraum. | Foto: Michael de Clerque

Wenn Kinder trauern: Christa Cholewinski vom Kinderschutzbund bietet individuelle Begleitung an

Wie geht es weiter, wenn Mama oder Papa so krank sind, dass sie nicht mehr lange leben werden? Wieso ist Mama nach dem Tod der Schwester plötzlich so anders? Der Tod eines sehr nahestehenden Menschens verändert alles. Christa Cholewinski vom Kinderschutzbund Hilden bietet individuelle Trauerbegleitung an, um Kinder und Jugendliche in der schweren Zeit zu unterstützen. Der Terminkalender von Christa Cholewinksi, Geschäftsführerin des Hildener Kinderschutzbundes und ausgebildete...

  • Hilden
  • 11.12.17
  • 1
Ratgeber
Organisieren das Wochenende für trauernde Familien: Dorothee Beutler (Hospiz am St.-Antonius-Hospital) und Martina Zimmer (Malteser Hospizdienst).

„Niemals geht man so ganz“

Unter dem Motto „Niemals geht man so ganz“ laden das Hospiz am St.-Antonius-Hospital und der Malteser Hospiz-Dienst Familien, in denen Vater oder Mutter verstorben sind, von Freitag, den 25. bis Sonntag, den 27. August zu einem Wochenende auf die Wasserburg Rindern ein. „Für Trauer fehlt gerade in Familien oft Zeit und Raum“, wissen die beiden Hospizkoordinatorinnen Dorothee Beutler und Martina Zimmer. „Abseits vom Alltag möchten wir uns deshalb Zeit nehmen, Veränderungen nachzugehen,...

  • Kleve
  • 10.04.17
Ratgeber

Begleiten in der Trauer: Seminarstart des Ambulanten Palliativ- und Hospizdienstes im Januar

Ambulante Hospizarbeit stellt einen Teil eines umfassenden Unterstützungsangebotes für Schwerkranke und ihr Umfeld dar. Ziel ist es, in der letzten Lebenszeit ein Verbleiben in gewohnter Umgebung zu ermöglichen – ein Wunsch den viele Sterbende äußern. Diese Arbeit kann je nach Situation ganz unterschiedliche Schwerpunkte umfassen: Palliative Beratung und Anleitung, Sachinformationen, Vermittlung zu weiteren Diensten oder Einrichtungen, Trauerbegleitung und insbesondere die psychosoziale...

  • Wesel
  • 16.11.16
  • 1
Ratgeber
Hospizgruppe informierte am Werdener Rathaus
2 Bilder

Die Angst vor dem Tod nehmen: Christliches Hospiz Werden informiert

Der Tod- für viele Menschen ist das ein Tabuthema. Sie haben Angst davor, dass sie oder Nahestehende irgendwann einmal sterben. Doch, dass wir gehen müssen, das ist sicher- und die Angst vor der Endlichkeit nehmen und vor allem Hilfe, wenn das Ende in Sicht ist zu bieten, gibt es beim christlichen Hospizverein Werden. Auf dem Werdener Markt möchten die Mitglieder des Hospizvereins anlässlich des Welthospiztages durch ihre Präsenz und Ansprache den Menschen die Angst nehmen. „Oft möchte man sich...

  • Essen-Werden
  • 17.10.16
Überregionales
vl. Anita Scholten Koordinatorin; Gerhard Kölven Vors.; Eva Obermann Koordinatorin; Andrea Braun - Falco Geschfhr.
Foto Preuß

Warme Herzlichkeit und Interesse am Mitmenschen: Hospizbewegung Duisburg-Hamborn wird 25

Die Hospizbewegung Duisburg-Hamborn e.V. wird 25 und möchte mit zwei Jubiläumsveranstaltungen für das Erreichte „Danke“ sagen: „Humor in der Sterbebegleitung, geht das?“ so der Titel eines pantomimischen Vortrags am Dienstag, 4. Oktober im Rahmen des 31. Hamborner Gesprächs. Am Mittwoch, 5. Oktober, findet in der Friedenskirche, Duisburger Straße 174/Ecke Taubenstraße, um 19 Uhr ein Benefizkonzert statt. Alles begann 1991, einer Zeit, als Hospizarbeit auch in Duisburg Pionierarbeit war. „Damals...

  • Duisburg
  • 30.09.16
  • 1
Vereine + Ehrenamt

Verein fürTrauerarbeit

Hattingen. Der Verein für Trauerarbeit beginnt am 17. August eine neue Gesprächsgruppe für Jünger-Verwitwete, zwischen 30 bis 60 Jahren. Das erste Treffen beginnt um 18.30 Uhr in den Räumen des Zentrums für Trauerarbeit, Marxstraße 23, 2. OG und endet um 20.45 Uhr. Zur Zeit sind noch drei Plätze frei. In der Gesprächsgruppe treffen sich Angehörige, deren Mann oder Frau, Freund oder Freundin gestorben ist. Der feste Teilnehmerkreis trifft sich an neun Abenden etwa im 14-tägigen Rhythmus. Eine...

  • Hattingen
  • 09.08.16
Ratgeber
Tiana Tilgner

Psychologie- und Mathematikstudentin Tiana Tilgner beim Hospizkreis Menden

Im vergangenen Montagstreff ging es um die Frage: Wie schaffen es Hospizmitarbeiter mit der häufigen Konfrontation von Sterben und Tod sowie mit den damit verbundenen Belastungen umzugehen? Im Rahmen ihrer Bachelorarbeit versuchte Tiana Tilgner diese Frage in Form einer empirischen Untersuchung zu beantworten. Sie interviewte 22 Personen (12 ´Ehrenamtler` und 10 hauptamtlich Tätige) im Alter zwischen 33 und 80 Jahren. Die Fragen hat die Studentin in drei Aspekte aufgeteilt: Was motiviert...

  • Menden (Sauerland)
  • 12.05.16
  • 1
Ratgeber

Kreativ-Angebot für Trauernde

Die beiden Trauerbegleiterinnen Iris Willecke und Stefanie Grünebaum möchten Trauernden gerne die Gelegenheit bieten, sich für kurze Zeit dem normalen Tagesablauf zu entziehen, andere Betroffene kennenzulernen und sich kreativ zu betätigen. Dazu wird es am 01.06. einen von beiden ehrenamtlich angebotenen Abend zum Thema Schmetterlinge geben. Zur Einstimmung werden kurze Textimpulse vorgelesen, danach wird gezeigt und ausprobiert, wie man aus Maulbeerbaumpapier kleine Schmetterlinge basteln...

  • Sundern (Sauerland)
  • 26.05.15
Ratgeber

ZEITGESCHENK - Neues Angebot des Caritasverbandes Iserlohn e. v.

ZEITGESCHENK - Ambulanter Kinder- und Familienhospizdienst Kinder, Jugendliche und Eltern, die von Tod, Trauer oder schwerer Krankheit betroffen sind, benötigen Hilfen, die weit über die medizinische oder pflegerische Betreuung hinausgehen. Sie brauchen Zeit für ihre Trauer, Zeit für Entlastung und Zeit, um neue Perspektiven zu entwickeln. Mit dem neuen ambulanten Kinder- und Familienhospiz-Dienst „ZEITGESCHENK“ wird der Caritasverband künftig genau diese Hilfen für Familien in Iserlohn,...

  • Iserlohn
  • 29.03.14
Ratgeber

Brief aus dem Himmel

Brief aus dem Himmel An meine geliebte Familie, etwas das ich euch sagen möchte. Als erstes sollt ihr wissen, ich bin gut angekommen. Ich schreibe euch vom Himmel, wo ich wohne. Wo es keine Tränen der Trauer mehr gibt, nur ewige Liebe. Bitte seid nicht unglücklich, nur weil ich nicht mehr zu sehen bin. Denkt daran, dass ich jeden Morgen, jeden Mittag, und jede Nacht bei euch bin. An dem Tag, als ich euch verlassen musste, als mein Leben auf der Erde vorüber war, las der Himmel mich auf und...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 20.10.13
  • 17
  • 15
Vereine + Ehrenamt

Kinderschutzbund Hilden hilft bei familiären Problemen

Hilden (WK). Ein lebensnahes Beispiel aus der Arbeit des Kinderschutzbundes Hilden: Eine Mutter mit zwei Kindern, fünf und acht Jahre alt, ruft im Büro im Haus der Jugend an der Schulstraße 44 an. Sie ist sehr verzweifelt, ihr Ehemann ist auf tragische Weise ums Leben gekommen. „Ich versuche in diesem Fall, mich so schnell wie möglich, am besten noch am gleichen Tag, mit der Hilfesuchenden persönlich zu treffen“, sagt Christa Cholewinski, Geschäftsführerin des Kinderschutzbundes und führt...

  • Hilden
  • 26.03.13
Überregionales

TROST & TRAUER

Tröstende Worte verlieren sich schnell in Vertröstungen. In den meisten Fällen ist das für beide Seiten peinlich, weil diese Solidaritätskundgebungen nicht lange anhalten. Kurz, bei der Trauerarbeit ist man schnell allein, zumal die meisten Menschen vom Trauer Anlass - dem Tod- nichts hören wollen, da der Tod von seinem Wesen her nicht abgeschafft werden kann. Aber wenn man diese Trauerarbeit zulässt, fällt irgendwann das „Zauber“ oder „Schlüssel“- Wort, das die Seele von ihrem Kummer erlöst,...

  • Arnsberg
  • 13.01.13
Kultur
Durch diese beiden Tunnel kamen die Menschen und wollten auf das Gelände.
11 Bilder

24.07.10 - Tödliches Drama bei der Loveparade in Duisburg

Bei der Riesenparty am 24. Juli 2010 waren 21 Menschen im Verlauf einer Massenpanik ums Leben gekommen, Hunderte wurden verletzt. Das Drama spielte sich am Haupteingang ab, einem regelrechten Nadelöhr. Dieser Programmpunkt stand bei unserem Besuch in Duisburg am 07.10.2012 auch auf dem Programm. Die Bilder sprechen für sich...

  • Menden (Sauerland)
  • 14.10.12
  • 5
  • 1
Überregionales
Annelie Meyer leitet das Gesprächscafé für Trauernde an jedem letzten Montag im Monat im Seniorencafé am Neumarkt.

Trauerarbeit: ...ich habe fertig?

Seit einem Jahr gibt es bereits das Gesprächscafé für Trauernde, das an jedem letzten Montag im Monat von 17 bis 19 Uhr im Seniorencafé am Neumarkt stattfindet. Hier finden Menschen, die einen Abschied von einem lieben Menschen zu verkraften haben die Möglichkeit, mit anderen ins Gespräch zu kommen. Diese Initiative gehört zum Angebot der Hospizgruppe Emmerich, hier steht Trauerbegleiterin Annelie Meyer den Besuchern des Gesprächscafés kostenlos für Gespräch zur Verfügung. Den Begriff der...

  • Emmerich am Rhein
  • 04.11.11
Überregionales
Gisela Schulte und Gabi Heers von der KBS Arnsberg

Ein „Café“ für Trauernde? - Verabschiedung der Gründerin und langjährigen Leiterin

Vor fast 10 Jahren kam ihr die Idee. Gisela Schulte aus Rumbeck wollte einen Ort an dem sich in regelmäßigen Abständen Frauen und Männer, die einen lieben Menschen verloren hatten, treffen konnten. Sie fand Gleichgesinnte, nahm an einer Qualifizierung für ehrenamtliche Trauerbegleiterinnen in der Kath. Bildungsstätte für Erwachsenen- und Familienbildung teil und eröffnete nach an einem halben Jahr der Planung in der KBS das „Trauer Café“. Der Erfolg gab ihr recht – viele kamen und kommen auch...

  • Arnsberg
  • 03.12.10
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