Vorsicht Fußgänger: Kommentar zur Situation auf dem Ruhrtalradweg

Sind Sie schon mal am Wochenende entlang der Ruhr in Neheim spazieren gegangen? Wenn Sie sich das getraut haben, dann haben Sie wirklich Mut bewiesen. Mir ist ein Schild aufgefallen, das Radfahrern und Fußgängern gleichermaßen erlaubt, den Weg zu benutzen. Aber mal ehrlich: Je weiter man kommt desto mehr fragt man sich doch, ob das Schild vielleicht ein Relikt aus vergangenen Zeiten oder einfach nur reiner Zynismus ist. Eigentlich heißt die ganze Herrlichkeit ja mittlerweile Ruhrtalradweg, so wird es von den Verantwortlichen ständig in der Öffentlichkeit kommuniziert. Man braucht sich also nicht zu wundern, wenn sich viele Radfahrer dann auch wie Platzhirsche benehmen. Was hat man ohne Rad denn auch auf einem Radweg zu suchen?! Kürzlich erklärte die Stadt, es habe einige heftige Wortwechsel zwischen Radfahrern und Fußgängern gegeben und man möge doch gegenseitig Rücksicht nehmen. Wie unrealistisch ist das denn?! Dieser eine Weg, den sich beide Fraktionen teilen müssen, ist doch dermaßen schmal, dass die Horden von Rad-und Fußgängern dort gar nicht genügend Platz haben! Wenn nicht bald eingegriffen wird, lässt ein Unglück dort garantiert nicht mehr lange auf sich warten.

Autor:

Manuela Lieflaender aus Menden (Sauerland)

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