Eine Abenteuerfahrt nach Kölle :-)

die Gruppe sammelt sich
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DAS war ein Tag! - Es war bedeutend mehr, als nur eine Fahrt zum Rosenmontagsumzug nach Köln, es war wirklich ein Abenteuer! :-)
....Vorspann: Der Lokalkompass, d. h. die Redaktion in Essen hatte 30 Bürgerreporter mit Begleitperson aus dem Verbreitungsgebiet eingeladen, zusammen den Rosenmontag in Köln zu erleben und dafür Tribünenplätze mit Catering und freie An- und Abreise für die Teilnehmer finanziert - wofür ich nochmals (sicher im Namen Aller) ein ganz herzliches Dankeschön ausspreche.
- Also machte ich mich in aller Frühe auf den Weg, traf in Fröndenberg erst einmal zwei weitere Teilnehmer, Luzie und Friedhelm Schröter, und weiter ging es über Hagen bis Essen, zum verabredeten Treffpunkt aller Teilnehmer. Natürlich freudige Begrüßung bekannter und auch noch weniger bekannter LKler, sowie auch der Redakteure Peter Dettmer und der immer noch ziemlich gehandicapten Beatrix Gutmann, - schnell noch alle Formalitäten erledigt, Gruppenfotos geschossen, und Abmarsch zum Bahnsteig, wo unser ausgewählter Zug allerdings völlig überfüllt einlief - keine Chance also für mehr als 60 LK-Freunde! - Nächste Gelegenheit dann eben eine der zusätzlich eingesetzten S-Bahnen.....in diese passten wir grade noch so hinein, aber auch in dieser konnte bald schon keine Stecknadel mehr zu Boden fallen - wir standen also 2 Stunden lang wie die sprichwörtlichen Ölsardinen in der Büchse, aber konnten ja immerhin nicht umfallen. Um uns herum eine Gruppe junger Mädchen, die eine Flasche nach der anderen leerten (die leeren Flaschen wurden natürlich an jeder Haltestelle aus dem Zug geworfen!!!) dazu zu ihrer Musik aus dem iPod nicht sangen, sondern grölten, in einer Lautstärke, die auch Tote wieder wachgerufen hätte! - Aber nach knapp zwei Stunden waren es dann doch wohl ein paar Flaschen zu viel geworden und sie mussten raus an die frische Luft und das letzte Stück Weges wohl zu Fuß laufen, wenn sie es denn noch geschafft haben. :-)
Endlich kamen wir aber fast plattgedrückt und beinahe taub in Köln, Hauptbahnhof an, suchten und fanden uns alle wieder (meine Begleiterin, Renate Schuparra, war inzwischen von Duisburg dazugekommen) - nur noch ein paar Schritte, und wir waren auf unserer Tribüne zwischen Bahnhof und Dom.
Nach den Strapazen tat jetzt eine warme Mahlzeit und Getränke nach Wahl besonders gut. Das Catering an der Tribüne funktionierte bewunderungswürdig, keiner musste Schlange stehen, man konnte sich ja laufend "Nachschlag" holen!
Dann hieß es auch schon bald "dr Zoch kütt" (für die Nicht-Kölner: Der Zug kommt) :-) Beschreiben muss ich ihn wohl nicht, hat doch sicher (fast) jeder im TV gesehen! War ein tolles Erlebnis, bei dem man wohl auch wenigstens EINMAL im Leben dabei sein muss! Trotz schon müder Beine von der Bahnfahrt standen wir nochmals tapfer über 3 Stunden auf den Bänken, um einen guten Blick auf das Geschehen zu haben und wenigstens auch ein paar Fotos einfangen zu können. - Apropos "fangen" - das konnte man, wenn man flink genug war, ausreichend - nämlich Kamelle, Schokoladentafeln, Pralinenschachteln, Blumensträußchen, die es in Mengen auf die Tribüne "regnete" - Ich wurde ja fast von einer Schokoladentafel erschlagen, die mich im Gesicht traf! :-)
Fast unbemerkt hatte sich noch jemand aus der Redaktion dazugesellt, den wir erst einmal entlarven mussen, nämlich unser Stanley Vitte!
War uns eine Freude, einige der Redakteure auch mal persönlich kennenzulernen.
Der Abschied kam dann blitzartig mit den letzten Wagen des Umzugs, denn alle wollten die ersten auf dem Bahnsteig sein.....schöne Illusion, - der war schon wieder voll! :-) Aber wir schafften es doch so recht und schlecht, am Abend wieder im Sauerland zu landen......durch einen Glückstreffer sogar einmal mit Sitzplatz!
Wie gesagt, ein Tag, den man so schnell nicht vergisst - anstrengend, aber schön! - DANKE dafür!

Autor:

Hanni Borzel aus Arnsberg

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