Gebetsgang zum „Cöppicus-Kreuz“

Foto: Foto: KAB

Es steht seit 1948 am Wanderweg durch die Hebreme, oberhalb des Bahndammes auf dem Gelände der Gärtnerei Cöppicus: Ein 5,50 Meter hohes Betonkreuz auf einer Kugel mit einem lebensgroßen Korpus. Fritz Cöppicus löste durch die Errichtung ein Gelöbnis in notvoller Zeit im 2. Weltkrieg ein. Seit nun 70 Jahren findet jährlich ein Gebetsgang statt - zunächst durch die Familie Cöppicus allein und seit 1980 zusammen mit der KAB St. Petri Hüsten. So auch in diesem Jahr am Beginn der Karwoche: An verschiedenen Stationen gedachten die Teilnehmer neben Betrachtungen des Kreuzweges unter anderem im Gebet Menschen, die schwere Aufgaben, Lasten und Unangenehmes auf sich genommen haben, die sich für andere einsetzen, sowie der Opfer von Kriegen und Gewalt. Start war wieder am Bildstock am Müscheder Weg. Der Bildstock mit einer Kreuzigungsgruppe wird seit vielen Jahren von der KAB St. Petri gepflegt.

Autor:

Lokalkompass Arnsberg-Sundern aus Arnsberg

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