Wer schreibt, der bleibt….

Für den Oeventroper Peter Hesselmann wurde es unbewusst nach mehreren Schicksalsschlägen zur besten Therapie wie sich später herausstellte

Angefangen hatte alles mit dem plötzlichen Tod seines Freundes und Kompagnon Willi, worauf er sich eine Auszeit nahm. In seiner Trauerphase wurde er zum leidenschaftlichen Kneipengänger, wobei er den Geschichten der „Alten“ aus dem Dorf lauschte und die Anekdoten auf dem PC festhielt.

Zehn Jahre später erlitt er innerhalb kürzester Zeit zwei Schlaganfälle hintereinander. Aufgrund dessen, dass er keine zeitnahe Reha bekam aber merkte, dass sein Gehirn immer mehr abbaute, fing er mit Computerspielen wie Memory, Solitär und Kreuzworträtsel an. Hierbei stieß er auf die alte Datei und fasste die alten Anekdoten zu einem Kriminalroman zusammen.

„Sauerland, Schützkenfest, Pilsken…und was Totes“

…im sauerländischen Slang war das erste Resultat, was seit August auf dem Markt beim www.pilsken-verlag.de sowie in örtlichen Buchhandlungen für 16,90 Euro erhältlich ist, wovon es nur noch knapp 100 Exemplare gibt. Jedoch die alten spannenden Anekdoten aus dem Sauerland reichen noch für weitere Folgen eines Kriminalromans der als „leichte Unterhaltung“ zu verstehen ist. So wird der zweite Teil im kommenden Jahr erscheinen, der dritte ist so gut wie recherchiert und für das vierte Buch liegen die Ideen bereits ebenfalls vor.

Spenden an die deutsche Schlaganfallhilfe für Kinder

Zunächst war die Aktion – zehn Prozent pro verkauftem Exemplar an die Stiftung Deutsche Schlaganfallhilfe weiter zu geben, auf den Monat Dezember begrenzt. „Doch jetzt wird das Projekt verlängert und gilt dauerhaft auch für die 2te Auflage und Folgeromane“, so Autor Peter Hesselmann der sich für dieses Buch das Pseudonym „Peter Timmendorf“ zugelegt hatte. „Betroffene Kinder und deren Eltern, stehen regelrecht hilflos vor einer neuen Tatsache und wissen nicht wie es weitergehen soll.“

Kaum einer kann es besser nachvollziehen wie Er, der auch noch drei Jahre später unter den Folgen leidet. Die Unterstützung seiner Frau Petra sowie seine neu entdeckte Leidenschaft zum Schreiben haben Ihn wieder auf Kurs gebracht. Wer schreibt, der bleibt und es gibt noch viele spannende Anekdoten aus dem Sauerland zu erzählen.

Autor:

Ronald Frank aus Arnsberg

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