Bältermann vs. Beltermann
Bältermann: “Van de Prüm gespejjt”

“Van de Prüm gespejjt” war einmal vor langer Zeit die Kommentarspalte des Klever Wochenblatts und gäbe es das Klever Wochenblatt noch, wäre folgendes sicherlich einen Kommentar wert. Und gäbe es noch die vielen Klever Schüsterkes, auch die wären sich sicherlich nicht um einem Kommentar zu schade, denn deren Lebensmotto war:
„Stellt sich op et andere Been en spejt es van de Prüm”
Das Klever Schüsterken, das Spuckmänneken, wurde von Jupp Brüx unter dem Namen „Bältermann“ geschaffen. Also, Bältermann und nicht Beltermann. Doch selbst in neuesten Publikationen wird der Name immer wieder mal falsch geschrieben. So auch in der Ausgabe 2021 „Kalender für das Klever Land“, Seite 45. Auch im KLE-Blatt Blog steht „Der Beltermann – Brunnen von Kleve“.
Jupp Brüxs Vater war ein angesehener Schumacher. Er bezog sein Leder von einer bekannten Gerberei. Der Name der Gerberei „Bältermann“. 
Jupp´s Kindheitserinnerungen an die Gerberei Bältermann, an die Schuhfertigung seines Vaters und die Auslieferung der Schuhe, die er als Junge durchführte, veranlasste ihn 1933 den pfeifenden Schusterjungen (seine Tochter Waltraud stand dafür Modell) zu entwerfen.

Schüsterken-Lied: hier klicken
Ja, der Bältermann, der hat Schuld daran: hier klicken

Autor:

Günter van Meegen aus Bedburg-Hau

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