Kreis Kleve: Nachwuchs für die schnelle Hilfe im Notfall

Landrätin Silke Gorißen (r.), Fachbereichsleiter Jürgen Baetzen (2.v.r.) und Ausbildungsleiterin Heike Hendricks (l.) mit den acht neuen Auszubildenden zur Notfallsanitäterin und zum Notfallsanitäter beim Kreis Kleve | Foto: Kreis Kleve
  • Landrätin Silke Gorißen (r.), Fachbereichsleiter Jürgen Baetzen (2.v.r.) und Ausbildungsleiterin Heike Hendricks (l.) mit den acht neuen Auszubildenden zur Notfallsanitäterin und zum Notfallsanitäter beim Kreis Kleve
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Der Kreis Kleve bildet in diesem Jahr acht weitere Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter aus. Die jungen Erwachsenen beginnen am 1. Oktober ihre Ausbildung und wurden nun vorab zu einer Einführungsveranstaltung in die Kreisverwaltung eingeladen. Dort begrüßte Landrätin Silke Gorißen Julia Buchmelter (Bedburg-Hau), Natalie Buchmelter (Mülheim a.d.R.), Niclas Evers (Wesel), Henning Heykamps (Straelen), Julie-Ann Linde (Kalkar), Eylin Morandell (Neukirchen-Vluyn), Robin Smeyer (Kalkar) und Sabine Unglaub (Goch).

„Vielen Dank, dass Sie sich für diesen wichtigen Beruf entschieden haben – auch im Namen der Bürgerinnen und Bürger im Kreis Kleve. Mit Ihrer Ausbildung leisten Sie einen wertvollen Beitrag dazu, dass wir die hohen Standards unseres Rettungsdienstes erhalten, Menschen in Not schnelle Hilfe leisten und so Menschenleben retten können“; so die Landrätin Silke Gorißen.

Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter sind Fachleute für die notfallmedizinische Versorgung akut erkrankter oder verletzter Menschen sowie für den Transport von Patientinnen und Patienten. Bestandteile des Berufs sind medizinische, technische und psychologische Kenntnisse und deren Anwendung. Im Gegensatz zum Rettungsassistenten übernehmen sie auch selbstständig ärztliche Aufgaben und sichern so eine schnelle und effektive medizinische Hilfe in Notfällen.

Während der dreijährigen Ausbildung finden im Wechsel theoretischer Unterricht an einer Rettungsdienstschule und praktischer Unterricht in verschiedenen Kliniken sowie in den Rettungswachen des Kreises Kleve statt. Nach Abschluss der Ausbildung haben die Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter die höchste nicht-ärztliche Qualifikation im Rettungsdienst.

Durch die enge Verzahnung von Theorie und Praxis orientiert sich die Ausbildung konkret am Anforderungsprofil der künftigen beruflichen Tätigkeit. Die an der Akademie gelernte Theorie wird direkt in den Rettungswachen angewandt und vertieft.

Der Kreis Kleve bildet die Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter für den eigenen Bedarf aus. „Es bestehen somit sehr gute Aussichten auf eine anschließende dauerhafte Tätigkeit beim Rettungsdienst des Kreises Kleve“, sagt Ausbildungsleiterin Heike Hendricks.

Autor:

Günter van Meegen aus Bedburg-Hau

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