Nachhaltigkeitsstrategie Kreis Kleve: Steuerungsgruppe beschließt Ziele und 85 Maßnahmen

Die Steuerungsgruppe finalisierte in ihrer letzten Sitzung das Maßnahmenpaket für die Nachhaltigkeitsstrategie Kreis Kleve. | Foto: Kreis Kleve
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Landrat Gerwers: „Danke für die konstruktive und erfolgreiche Zusammenarbeit.“
Das umfangreiche Maßnahmenpaket ist geschnürt und die Arbeit der Steuerungsgruppe damit beendet. In insgesamt vier Sitzungen haben die gut 35 Personen aus den Bereichen Politik, Kommunen, Wissenschaft, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Verwaltung die wesentlichen Inhalte der Nachhaltigkeitsstrategie Kreis Kleve erarbeitet und verabschiedet. „Mit der heutigen Finalisierung und Festlegung der insgesamt 85 Maßnahmen endet die Arbeit der Steuerungsgruppe“, so Landrat Christoph Gerwers. „Ich danke Ihnen allen für Ihre Zeit und Ihr Engagement.“ Die Maßnahmen gehören zu den fünf priorisierten Handlungsfeldern „Soziale Gerechtigkeit und zukunftsfähige Gesellschaft“, „Nachhaltiger Konsum und gesundes Leben“, „Globale Verantwortung und Eine Welt“, „Klimaschutz und Energie“ sowie „Nachhaltige Mobilität“.

Politische Beratung im Kreisausschuss und im Kreistag
Die Erstellung und Prozessbegleitung der kommunalen Nachhaltigkeitsstrategie Kreis Kleve durch die Landesarbeitsgemeinschaft AGENDA 21 NRW e.V. (LAG 21 NRW) wird von der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) der Engagement Global gGmbH im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung gefördert. Die ersten drei Sitzungen der Steuerungsgruppe hatte die LAG 21 NRW geleitet. Seinerzeit haben die Mitglieder der Steuerungsgruppe Leitlinien zu den fünf ausgewählten Handlungsfeldern erarbeitet. Später definierten sie die strategischen Ziele und die operativen Ziele. Bei der letzten Sitzung finalisierten die Mitglieder der Steuerungsgruppe insgesamt 85 Maßnahmenblätter. Sie legten fest, wer jeweils für die zentrale Koordination zuständig wird und welche Kooperationspartner mit „im Boot“ sind. Dabei wurde deutlich, dass beispielsweise die Realisierung von Maßnahmen in kommunalen Aufgabenfeldern von den Verwaltungen und politischen Gremien der Städte und Gemeinden beschlossen werden müssen. Vergleichbares gilt für Maßnahmen, für deren Umsetzung kommunale Gesellschaften oder beispielsweise die Hochschule Rhein-Waal festgelegt wurden. Nun geht das die Nachhaltigkeitsstrategie Kreis Kleve in die politische Beratung im Kreisausschuss und im Kreistag. Geplant ist der Tagesordnungspunkt „Nachhaltigkeitsstrategie Kreis Kleve“ für die Sitzung des Kreistags am 23. April 2024.

Autor:

Günter van Meegen aus Bedburg-Hau

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