Run auf Toilettenpapier erklärbar - Don´t Panic

Der Gedanke es könnte eine Verknappung geben, weil ein bestimmtes Produkt in Zukunft von mehr Menschen benötigt wird, ist wohl jedem Menschen eigen. Und so lässt es sich auch erklären. Mehr Menschen sind zuhause, sind nicht auf der Arbeit, ohne Schule und Kindergärten auch die Kinder, und Freizeitaktivitäten außer Haus, Urlaub, Gaststättenbesuch, u.v.m. fallen weg. Und wo machten diese Menschen ihr Geschäft? Eben dort, wo sie tagsüber waren und nicht zuhause. Toilettenpapier war überall und dass sogar kostenlos. Dementsprechend war der Vorrat im eigenen Heim nicht so groß. Das nun begehte Papier wurde viel weniger benötigt.
Und wenn durch den Run auf Toilettenpapier weniger in den Regalen liegt, Regale sogar leer sind, umso größer die Panic. Dann auch im Kopf: Wie lange dauert die Coronakriese, wie lange reicht das Toilettenpapier? Und schließlich muss, was unten raus auch oben rein, darf’s es vom Mehl und Nudeln auch etwas mehr sein.
Warum hamstern die Franzosen Wein? Auch klar, Wein ist ihr Begleiter in allen Lebenslagen, reduziert jetzt auf die eigenen vier Wände. Das scheint bei den Niederländern Cannabis für die Gelassenheit zu sein. Fragt man sich, wo bleibt der deutsche Bierkonsument? Der jetzt das Bierchen in den eigenen vier Wänden trinkt, trinken muss.
Don´t Panic

Autor:

Günter van Meegen aus Bedburg-Hau

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