Ein Aprilscherz der Bedburg-Hauer FDP … oder?

Als ich heute am 1. April in der NRZ den Bericht (FDP-Pressebericht) „FDP-Fraktion in Bedburg-Hau meldet Erfolg: Die Bauarbeiten an der Unfallkreuzung Johann-van-Aken-Ring und Uedemer Straße haben begonnen“ las (hier), dachte ich, dass es sich nur um einen Aprilscherz handeln kann. Doch weit gefehlt. Da stellen sich Katja Niemeyer und Daniel Lindemann, beide FDP, auf die Kreuzung Johann-van-Aken-Ring/Uedemer Straße hin und behaupten u.a. „Nach nun 15 Jahren und zahlreichem Schriftwechsel mit dem zuständigen Landesbetrieb und Baulastträger Straßen.NRW zahlt es sich endlich aus, dass die FDP Bedburg-Hau hier immer fordernd geblieben ist.“
Was ist das denn? Alle Parteien in Bedburg-Hau, alle Fraktionen im Bedburg-Hauer Rat und auch die Gemeindeverwaltung haben immer gefordert, dass an dieser unfallträchtigen Kreuzung entweder ein Kreisverkehr oder eine Ampelanlage gebaut werden muss.
Erst am Ende des Berichtes kommt dann: "Ein Dank gilt aus Sicht der Liberalen auch der Verwaltung und der gesamten Kommunalpolitik, die hier über ein Jahrzehnt lang an einem Strang gezogen hat." Somit ist die Überschrift des Berichtes und das Bild dazu irreführend. Eine Überschrift "Gemeindeverwaltung und Fraktionen im Rat der Gemeinde Bedurg-Hau melden Erfolg" und auf dem Bild Gemeindevertreter und Fraktionsvertreter wäre hier richtig gewesen.

Autor:

Günter van Meegen aus Bedburg-Hau

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