Ruhrtriennale
Die Toten

Auszug aus der Seite der "Ruhrtriennale.de"

ÜBER DIE INSZENIERUNG
Nach der gleichnamigen Erzählung von James Joyce mit Texten aus Ulysses und Finnigans Wake

Diese Séance weiß um die Lebendigkeit der Toten, von der Macht der Abwesenden über die Anwesenden. In Martin Zehetgrubers bürgerlicher Grabkammer entwickelt Barbara Frey Bilder in meisterhaftem Chiaroscuro . Sich ganz dem Klang und dem Rhythmus der Sprache hingebend, öffnet sich in dieser Inszenierung die Welt des irischen Jahrhundertdichters James Joyce in all ihren Schattierungen.

»Freys Kunst ist es, den Dingen einen Raum zu geben, die sich der Erklärung entziehen, dorthin, wo es keine Begrifflichkeiten gibt. Mit ihrer Abschiedsinszenierung (vom Schauspielhaus Zürich, A.d.R.) überlässt sie dem Publikum etwas, für das erst das Genre gefunden werden muss. Es ist die Sprache von James Joyce, die Stoff ist für ein Oratorium und eine Totenbeschwörung. Freys Theater war und ist die Kommunikation mit etwas Drittem, das verlässlich anwesend ist, mit Unnennbarem, Transzendentem vielleicht – einer Währung jedenfalls jenseits der gängigen.« (Neue Zürcher Zeitung)

Deutschsprachige Erstaufführung am 16. Mai 2019 im Schauspielhaus Zürich.

BESETZUNG
Text James Joyce
Regie Barbara Frey
Musik Barbara Frey, Jürg Kienberger
Bühne Martin Zehetgruber
Kostüme Bettina Walter
Licht Rainer Küng
Ton Jens Zimmer
Dramaturgie Geoffrey Layton

Mit Klaus Brömmelmeier, Jürg Kienberger, Claudius Körber, Michael Maertens, Lisa-Katrina Mayer, Elisa Plüss 

Auszug aus der Seite: https://www.ruhrtriennale.de/de/programm/die-toten/1

Autor:

Rosemarie Abel aus Duisburg

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