Unwetter über Bochum - Rettungskräfte sind unbezahlbar!

Das bisher schwerste Unwetter erlebte ich zum Glück in meiner sicheren Wohnung, trotzdem hatte ich auch dort Angst vor dem schweren Gewitter. Diese Angst ist auch berechtigt, denn in der Nacht vom Samstag auf Sonntag schlug ein Blitz in den Opel-Schornstein ein - zum Glück ohne Folgen. Eine meiner Nachbarinnen klingelte auch bei mir, weil sie selbst panische Angst hatte, ich konnte sie etwas trösten. Bis auf einen kleineren Wassereinbruch durch die Flurfenster im Haus kamen wir noch glimpflich davon, obwohl in unserem Garten mehrere Bäume stehen.

Ich bezeichne die Rettungskräfte der Feuerwehr, des Technischen Hilfsdienstes, der Polizei und die Notärzte als Übermenschen, da sie den Mut aufbringen müssen, bei so einem lebensgefährlichen Unwetter noch ins Freie zu gehen. So etwas ist mit Geld nicht zu bezahlen!

Im Gegensatz dazu kann ein Unternehmer nicht verlangen, dass sein Beschäftigter pünktlich zur Arbeit kommt. Der Beschäftigte ist keine Rettungskraft mit entsprechender persönlicher Belastbarkeit, daher braucht er sich auch nicht in Lebensgefahr zu begeben! Unternehmen bzw. Konzerne mit Schichtbetrieb verstoßen gegen die Menschenrechte, wenn sie Mitarbeitern zumuten, durch solche Unwetter zu gehen!

Autor:

Ulrich Achenbach aus Bochum

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