Montagsdemo ruft zur Teilnahme an Aktionen zum Antikriegstag auf

Am 1. September jährt sich der Überfall des faschistischen Hitler-Regimes auf Polen zum. 79. Male. Das NS-Regime schafft 1939 selbst den Vorwand, um gegen Polen loszuschlagen und den Zweiten Weltkrieg zu entfesseln: Angeblich hätten die Polen den deutschen Sender Gleiwitz überfallen und damit den Zweiten Weltkrieg ausgelöst. In Wirklichkeit war es ein inszenierter Überfall durch die Wehrmacht, der den Polen in die Schuhe geschoben wurde.
Bereits seit 1957 wird an dieses Ereignis zum Antikriegstag erinnert, dem 1.9. eines jeden Jahres.

2018 ist die Gefahr eines neuen Weltkrieges noch nie so hoch wie seit dem Zweiten Weltkrieg. Der Kampf um die Vorherrschaft der Großmächte und neuer imperialistischer Staaten wie z.B. Saudi-Arabien oder die Türkei um die Erweiterung der Macht- und Einflusssphären nimmt immer weiter zu. Zudem deutet sich eine durch das internationale Finanzkapital zu verantwortende Klimakatastrophe an, in dem weltweite Konzerne Raubbau an der Natur betreiben, z.B. Regenwaldabholzungen.

Das Internationalistische Bündnis, zu deren Trägerorganisationen auch die Bundesweite Montagsdemonstration zählt, führt eine Kundgebung am 1.9.18 gegen den Einsatz der Bundeswehr im Ausland und gegen eine psychologische Kriegsvorbereitung durch. Diese Aktion ist ebenfalls auf dem Husemannplatz von 12.00 bis 14.00 Uhr.  Die Bochumer Montagsdemo wird sich an dieser Protestaktion beteiligen und ruft alle auf, sich anzuschließen!

Ulrich Achenbach
Moderator

Autor:

Ulrich Achenbach aus Bochum

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