fortschreitende Umweltzerstörung kann zur Unbewohnbarkeit der Erde führen
Montagsdemo und Umweltgewerkschaft erinnern an Nuklearkatastrophe in Fukushima

Am kommenden Montag jährt sich die Explosion eines Atommeilers in Fukushima/Japan zum achten Mal. Am 11.03.2011 zerstörte ein Tsunami, ausgelöst durch ein starkes Erdbeben, Teile eines Atomkraftwerkes in Fukushima. Brennstäbe schmolzen und erhebliche radioaktive Strahlung trat aus und machten die Region um Fuskushima für alle Zeit unbewohnbar.

Obwohl dieser Gefahren bewusst, führte die japanische Regierung Evakuierte aus dieser Region wieder zurück. Außerdem hält Japan an der Nutzung der Atomenergie fest.

Ein zweites "Fukushima" ist jederzeit und weltweit möglich. Die Bochumer Montagsdemonstration protestiert zusammen mit der Organisation Umweltgewerkschaft gegen die Kernkraftwerke und weist auf die konkrete Gefahr einer Umweltkatastrophe auch in Deutschland bzw. Europa durch die Schrott-AKW`S in Belgien (Tihange,) hin. Kernkraftwerke sind nach Ansicht der beiden Organisationen ebenso überflüssig wie die Braun- bzw. Steinkohlekraftwerke. Durch die Nutzung von erneuerbaren Energien (Windkraft, Wasser und Solarenergie) ließe sich der Strombedarf ohne Stromausfälle in Deutschland bereits decken.

Ebenfalls wird über die drohende Klimakatastrophe, die Zerstörung von natürlichen Ressourcen (Urwälder, Fracking usw.) diskutiert. Eine wesentliche Ursache für die Zerstörung der Umwelt ist die Profitgier der internationalen Monopole.

Die Montagsdemo unterstützt auch die Proteste gegen die Umweltzerstörung durch die Schülerdemos (Fridays of future).

Die Kundgebung ist am 11.03.19 um 18.00 Uhr am Husemannplatz.

Ulrich Achenbach
Moderator

Autor:

Ulrich Achenbach aus Bochum

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