China ist nicht kommunistisch!
Staatskapitalismus gerät in China in die Krise

China sperrt sogar Schwangere und Kinder in diese Container-Lager - selbst Essensversorgung ist mangelhaft | Foto: https://www.stern.de/panorama/weltgeschehen
  • China sperrt sogar Schwangere und Kinder in diese Container-Lager - selbst Essensversorgung ist mangelhaft
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20. Parteitag der Kommunistischen Partei Chinas
Xi Jinping forciert imperialistische Politik Chinas

Heute begann der 20. Parteitag der angeblich "Kommunistischen Partei Chinas". Dieser Name ist völlig irreführend, denn diese Partei ist alles andere als kommunistisch und müsste wahrheitsgemäß "Reaktionäre Partei Chinas" heißen. Der Parteitag steht ganz im Zeichen der Weltmachtansprüche der Herrschenden in China unter Führung von Xi Jinping. Allenfalls nach dem Sturz des feudalistischen Herrscherregimes durch den Kaiser von China durch Mao-Zedongs hat es Ansätze zu einem antikapitalistischen System gegeben und ein Großteil der chinesischen Bevölkerung wurde von der Knechtschaft und Unterdrückung durch die Großgrundbesitzer befreit. Diese Zeiten sind lange vorbei.

Wie "demokratisch" die angeblich kommunistische Regierung ist, beweist sich an der brutalen Unterdrückung von Volksminderheiten wie z.B. die Uguren oder aktuell an dem "totalen" Lockdown aufgrund der Corona-Pandemie. (Die Medien berichteten). Leute werden in die Isolation gezwungen, ohne Gedanken an ihre lebensnotwendige Versorgung mit Lebensmittel oder ärztliche Versorgung. Infizierte Touristen mit Corona werden z.B. in ihren Hotelzimmern eingesperrt und müssen die Kosten dafür noch selbst tragen! Feiner "Kommunismus!"

Dazu verweise ich auf einen Beitrag (Quelle: www.rf-news.de) vom 16.10.22:

Das heutige neuimperialistische und staatsmonopolitsche (kapitalistische) China ist wirtschaftlich bereits zu einer Supermacht geworden, strebt danach, dies auch politisch und militärisch zu werden und die USA im Kampf um die führende imperialistische Macht der Welt auszustechen.

Zur Stabilisierung der chinesischen kapitalistischen Wirtschaft gehören auch Maßnahmen, um den Binnenkonsum in China zu stärken. So will Xi China unabhängiger von Exporten machen. Das steht aber auf tönernen Füßen, denn eine riesige Immobilienblase droht zu platzen. Mit dem Traum vom Eigenheim und spekulativen Wertsteigerungen wurden viele Chinesen gelockt, ihr Geld in Immobilien anzulegen. Die Masse der Chinesen wird nicht einfach mehr Geld ausgeben: Auch in China ist die Inflation gestiegen, wenn auch nicht so stark, und die Arbeitslosigkeit unter jungen Leuten in den Städten ist auf knapp 20% hochgeschnellt. Die Wachstumsraten der chinesischen Wirtschaft sinken.
 
Das selbst das terroristische Regime der chinesischen Regierung "Zugeständnisse" macht, beweist, dass die Macht der "Kommunistischen" Partei Chinas inzwischen wackelt! Im Übrigen: Gerade die Arbeiterklasse in China wird brutal ausgebeutet - allein schon durch die Verlagerung zahlreicher ausländischer Textilunternehmen (auch aus Deutschland!) nach China - nur aus Profitgründen! Daher ist vom  "Traum vom Eigenheim" ohnehin die bessergestellte Klasse betroffen - denn für den normalen Arbeiter reicht der Verdienst nicht einmal für ein menschenwürdiges Leben!

Autor:

Ulrich Achenbach aus Bochum

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