Äußerst "guter" Service der Bogestra

Immer wieder sonn- oder feiertags - sind an der zentralen Haltestelle Bochum Hbf. (U-Bahnen) mindestens zwei Rolltreppen außer Betrieb, obwohl keine Wartungsarbeiten durchgeführt werden. Wahrscheinlich will die Bogestra als Betreiber Kosten sparen. Klugerweise sind nicht immer dieselben Rolltreppen betroffen, sondern es wechselt: Einmal sind die Rolltreppen in Richtung Bochum-Laer abgeschaltet, ein anderes Mal in Richtung Herne usw.

Die Aufzüge reichen dann auch kaum aus - soweit sie überhaupt funktionieren. Lange Schlangen von Fahrgästen bilden sich davor. Häufig werden entsprechende Anschlussbahnen verpasst, und das bei einem ohnehin ausgedünnten Zeittakt.

Versteht man so einen guten Service bei der Bogestra? Diese Rolltreppenstörungen sind mir nur aus Bochum bekannt, in Essen (U-Bahnhof) habe ich so etwas noch nie erlebt. Dort ist auch die Essener Verkehrs AG verantwortlich.

Der ÖPNV ist im Ruhrgebiet ohnehin fast auf dem Niveau eines Entwicklungsstaates. Daher braucht man sich auch nicht zu wundern, dass viele Berufstätige noch auf ihr Auto angewiesen sind.

Geht es jedoch um Fahrpreiserhöhungen, hat der VRR hier eine wirklich gute Organisation.

Autor:

Ulrich Achenbach aus Bochum

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