Protest gegen die europäische Flüchtlingspolitik

Fast täglich berichten die Medien von Flüchtlingsbooten im Mittelmeer. Zwar hat die deutsche Marine inzwischen mehrere hunderte Flüchtlinge vor dem Ertrinken gerettet, die Ursache für die vielen Asyl Suchenden wird jedoch nach wie vor nicht bekämpft.

Der Vorschlag des EU-Außenbeauftragten Federica Mogherini am Montag vor dem UN-Sicherheitsrat für ein Mandat für einen robusten Militäreinsatz gegen Schlepper ist skandalös. Die Schlepperbanden reagieren im Untergrund und sind nicht auf den Flüchtlingsbooten zu finden. Ein militärisches Vorgehen wäre gegen die Hilfslosen anstatt die Verbrecher in Libyen und anderen Staaten gerichtet. Auch in anderen Teilen der Welt, z.B. in Süd-Ost-Asien schotten sich viele Staaten ab und lassen Flüchtlinge nicht an Land, z.B. in Myramar.

Die Montagsdemo sieht als Hauptursache für den Flüchtlingsstrom die Zerstörung der Lebensgrundlage für die Bevölkerung in den entsprechenden Staaten durch internationale Konzerne sowie den Terror durch Milizen, z.B. den IS-Faschisten und ruft zu einer Diskussion am kommenden Montag auf.

Die Kundgebung ist um 18.00 Uhr am Husemannplatz.

Ulrich Achenbach
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Autor:

Ulrich Achenbach aus Bochum

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