Seniorenkino in Bottrop öffnet wieder die Pforten
Gleich zwei Aufführungen im September geplant

v.l. Petra Hoffmann, Uwe Dorow, Maurice Liesner, Martina Schilling-Graef, Alice Reckmann, Klaus Frintrop. Foto: Stadt Bottrop
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Bottrop. Das beliebte Bottroper Kino startet nach mehr als einem Jahr Zwangspause mit den ersten Vorführungen. Am Mittwoch, 1. September, gibt es gleich um zwei Uhrzeiten den Kassenschlager „Der Junge muss an die frische Luft“ von und mit Harpe Kerkeling.

„Unsere letzte Aufführung war ‚Jesus liebt dich‘ Anfang März im vergangenen Jahr. Damals konnten wir noch mit voller Belegung 80 Personen bei uns begrüßen. Aufgrund der aktuellen Abstandsregeln dürfen wir momentan nur 40 Gäste in das Filmforum lassen. Dementsprechend haben wir uns dazu entschieden, den Film zwei Mal zu zeigen“, erklären die ehrenamtlichen Organisatoren Petra Hoffmann und Klaus Frintrop. „Zusätzlich gibt es eine kleine Überraschung für alle Besucherinnen und Besucher“, verraten beide mit einem Augenzwinkern.

Das ist zu beachten

Einlass ist jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn um 13 und 15.30 Uhr mit dem obligatorischen Kaffee und einem Schnittchen Kuchen im Bistro. Zutritt haben dabei nur Personen, die vollständig geimpft oder genesen sind. Die Entscheidung, Getestete auszuschließen, begründet das Duo mit dem Fakt, dass die Zielgruppe zum Großteil bereits durchgeimpft ist. Platzreservierungen sind vorab telefonisch (02045/5460) bei Petra Hoffmann zu vereinbaren. Nach zehn Jahren wird zudem das erste Mal der Eintritt um einen Euro angehoben und kostet ab September sieben Euro.

Zweite Veranstaltung steht bereits

Zu den gleichen Bedingungen wird auch am Dienstag, 21. September, das Seniorenkino ein weiteres Mal den Vorhang öffnen. In der deutschen Filmkomödie „Die Goldfische“ sorgen Tom Schilling, Jella Haase und Axel Stein für ordentlich Witz und Unterhaltung. „Es ist uns eine Herzensangelegenheit das Seniorenkino weiterhin finanziell zu unterstützen, da das Team immer ein tolles Programm auf die Beine stellt und die Seniorinnen und Senioren mit einem Lächeln das Filmforum verlassen“, betont Alice Reckmann vom gleichnamigen ambulanten Pflegedienst. „Uns war und ist es wichtig, dass das Forum mit Leben gefüllt wird. Und das Seniorenkino ist ein wichtiger Bestandteil für uns“, ergänzen Kulturamtsleiterin Martina Schilling-Graef und VHS-Leiter Uwe Dorow.

Autor:

Michael Menzebach aus Haltern

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