Mein letzter Sankt Martinszug

Der heutige Martinsumzug in Bottrop hat in mich entsetzt.
Als Katholikin und treuer Anhängerin von (kath.) Ritualen kann ich nur im Namen vieler Bottroper Bürger meine Betroffenheit zum Ausdruck bringen:
die Zusammenlegung zweier großer Bottroper Glaubensgemeinden begann mit einer überfüllten Kirche und einem mittelmäßigen "Krippenspiel".
Die hoffentlich kostengünstige Variante des Umzugs mit einer Kapelle, die nicht zu hören und dem
St. Martin mit Mantel auf einem Pferd, welches nicht zu sehen war endete auf einem überfüllten Schulhof auf dem etwas Palettenholz auf einem Anhänger in Brand gesetzt wurde.

Für alle Kinder zwischen null und sechs Jahren (also Vorschulkinder) war die Enttäuschung groß als es um die zu dem Ereignis dazu gehörende Brezel ging!
Eine kurze Information bei Bekanntgabe der Termin-Umzüge hätte gereicht, um involvierten Eltern von Kleinkindern den Brezel
kauf im Vorfeld zu empfehlen....
Bevor die letzten Kinder den Schulhof und die Verkaufsstelle erreichten, war die letzte Brezel bereits (trotz offiziel gut berechneter Nachfrage) schon lange vergeben.

Das gesamte Ereignis ist ein deutliches Zeichen dafür, dass die Kirche sich selbst abschafft.

Autor:

anette gertz aus Bottrop

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