Die verunsicherte SPD, im Umfragetief!

Grafik: U. Massion

Die Wahlen in Hamburg u. Bremen stehen vor der Tür und die SPD ist seit Jahren in Deutschland in einem Umfragetief gefangen. Die SPD fragt sich, warum sie bei den Bürgern nicht mehr punkten kann.
Für den Bürger und ehemalige SPD Wähler gibt es da nur eine Antwort:
Werdet wieder zu einer sozialen Partei, denn diesen Weg habt ihr schon lange für das deutsche Volk wegen der CDU/CSU verlassen.

Ab und zu bringt es mehr, wenn man in der Opposition bleiben würde, als in einer Regierung mitzuarbeiten, die sich nur noch um Banken, Griechenland, der Ukraine und Europa kümmert.
Aber das eigene Volk über Jahre hinaus links liegen lässt.
Das macht die heutige GroKo.
Das ist nicht mehr die SPD und Politik wie unter Willy Brandt oder Helmut Schmidt.

Die SPD beginnt auch in Thüringen schon, „den Preis für ihre Koalitionsentscheidung zu zahlen“.
In einer repräsentativen Umfrage im Auftrag der „Thüringischen Landeszeitung“ ist die SPD innerhalb von nur 8 Wochen nach der Landtagswahl von 12,4 Prozent auf 11,0 Prozent abgesackt.
Und wenn sie sich nicht endlich besinnt, wieder Sozialer dem Bürger gegenüber zu werden fällt sie auch deutschlandweit unter die 20 Prozent Marke weiter ab.
Vergangenes zählt nicht mehr Herr Gabriel „wie lebe ich heute“ das ist für den Wähler in der heutigen Zeit wichtiger denn je geworden.

Ihr Politiker wollt wissen, warum wir nicht mehr zur Wahl gehen?

Hier sind mal sieben Gründe, die euch zum Nachdenken bringen sollen, wenn ihr das überhaupt noch könnt bei eurer Gleichgültigkeit dem eigenen Volke gegenüber.

Was wünscht sich der Bundesbürger von seiner Partei u. Politiker?

1. Raus aus den Palästen, geht wieder öfters zu den Menschen.

Politiker reden am liebsten mit Politikern, Lobbyisten und Journalisten, doch nur selten mit seinen Bürgern. Aber Politik darf nicht nur in den Parlaments- und Regierungspalästen Berlins stattfinden, sondern vielmehr in Bottrop, Bielefeld Buxtehude und Oberaudorf. Geht wieder zu den Normalos, hört euch an, was die Menschen wirklich bedrückt. Und macht erst dann Politik. Für die Menschen u. nicht nur für eure Freunde die Arbeitgeber.

2. Schluss mit „alternativlos“

Es gibt zu allem eine Alternative. Wähler wollen nicht nur eine Lösung schlucken müssen.
Wer keine Alternativen hat, kann gar nicht Wahlen, das sollte euch klar sein.

3. Legt eure Moralkeule ins Museum ab und fangt endlich mal an zu denken.

Wer wegen der Euro-Krise Angst um sein Sparbuch hat, ist kein Europafeind. Wer seine Kinder lieber selbst erzieht, statt in der Krippe abzugeben, ist weder rückständig noch Subventionsbetrüger („Herdprämie“). Wer gegen die Frauenquote ist, ist kein Frauenfeind. Und wer Angst vor Flüchtlingen hat, ist deswegen kein Ausländerfeind, keine „Mischpoke“ und schon gar kein Nazi wie DIE LINKE solche Menschen sehr gerne bezeichnet. Wer Schimpfwörter benutzt, hat meine Mutter immer gesagt, der hat unrecht. Das gilt erst recht für Politiker, die Menschen anderer Meinung immer wieder mit der Moralkeule angreifen. Hört auf damit, hört lieber mal zu! Und hört auf, uns ständig umzuerziehen zu wollen. Ihr seid Volksvertreter, keine Volksumerzieher.

4. Lügt nicht immer um den heißen Brei herum und sagt uns endlich die Wahrheit.

Viele islamische Länder versinken in Krieg und Mord, Hunderttausende fliehen über das Mittelmeer nach Italien und kommen zu uns. Warum? Was können wir wirklich tun, um zu helfen? Wie schaffen wir genügend Wohnungen, Arbeitsplätze? Sind darunter Terroristen wie in Australien und Frankreich? Wie sicher können wir noch leben? Will Putin Krieg mit dem Westen? Was passiert wirklich mit dem Euro? Sagt uns die Wahrheit, und beschönigt nicht immer alles nur um uns zu beruhigen.

5. Macht weniger Gesetze, aber dafür bessere­.

An jedem Sitzungstag wird ein neues Gesetz verabschiedet. Kein Mensch kennt mehr alle 2190 Bundesgesetze und ihre 45 511 Paragrafen. So viel wurde zuletzt 2013 gezählt; seither sind es noch mehr geworden. Wir brauchen nicht mehr Gesetze, sondern weniger und bessere: Gesetze nur für Wichtiges, perfekt formuliert. Und lasst das Kleinzeugs weg, kümmert euch um das Große! Kümmert euch endlich wieder um die Menschen in eurem eigenen Land.

6. Ihr redet dauernd, aber sagt nichts, so wie Merkel­.

„Reden“ im Bundestag werden schriftlich „zu Protokoll gegeben“. Wir brauchen wieder Debatten, in denen diskutiert und gestritten wird wie unter Willy Brandt oder Herbert Wehner. Ihr habt den Bundestag zur Schweigemaschine gemacht. Bitte weniger Gerede, stattdessen echte Debatten. Dann hören wir wieder zu.
Wir brauchen keine Weicheier als Politiker, wir brauchen Politiker die auch mal anpacken, wenn es sein muss und ihr Maul aufmachen, wenn es angebracht ist.

7. Werdet endlich wieder ein Vorbild für das deutsche Volk.

Sexfotos mit Kindern, wie Edathy sie anschaut, Drogen, Lügen, Unwahrheiten:
Beendet die Edathy-Affäre schnell und gründlich. So einen verlogenen Bundestag wie wir ihn heute haben will kein Bundesbürger mehr sehen. Darauf stützen sich dann alle gewissenlosen Rattenfänger, die wie bei der letzten Bundestagswahl zum Boykott aufgerufen haben. Wir alle wissen: Wir Menschen waren noch nie Engel gewesen. Aber ihr solltet euch bemühen, wieder Vorbilder zu werden. Dann gehen wir auch wieder wählen. Und zwar gern. Werdet endlich mal wach und kassiert nicht nur immer ab.

Ein Kommentar von Udo Massion

Autor:

Udo Massion aus Gladbeck

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