JC 66 Bottrop kassiert hohe Niederlage bei Bayer Leverkusen

Gegen Frankfurt/Oder hatte Kalala Ngoy noch gepunktet, gegen Leverkusen gelang es nicht. | Foto: Tomczek
  • Gegen Frankfurt/Oder hatte Kalala Ngoy noch gepunktet, gegen Leverkusen gelang es nicht.
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Nach dem Kantersieg am erstem Kampftag gegen Frankfurt (Oder) haben die Bundesliga-Piraten des JC 66 eine hohe Niederlage gegen Bayer Leverkusen einstecken müssen. 1:12 hieß es am Ende gegen den Aufsteiger. Den Bottroper Punkt steuerte Pascal Scherrenberg bei. Uli Heselhaus erkämpfte ein Unentschieden im ersten Durchgang.

Die Ausgangslage: Bottrops Judo-Piraten reisten als Tabellenführer zum Aufsteiger Bayer Leverkusen. Dieser hat mit den drei Gutsche-Brüdern Yannick, Dennis und Robin, Karl-Richard Frey, Anthonny Zingg und Rodel Arnolds sechs Nationalkaderathleten im Team. Verzichten musste der JC 66 unter anderem auf die Niederländer Mikos Salminen und Michael Korrel sowie auf Yassin Grothaus.

Der Kampf: Beim JC 66 lief in Leverkusen so gut wie gar nichts zusammen. Den einzigen Punkt holte der Holländer Pascal Scherrenberg gegen Dennis Kary im Superschwergewicht nach zwei Waza-Ari-Wertungen. Zudem erkämpfte Uli Heselhaus (-60 kg) im ersten Durchgang ein Unentschieden gegen den Leverkusener Devin Ajanu Waldenburg. Alle anderen Duelle gewannen die Gastgeber, sieben davon vorzeitig. Trotz der hohen Niederlage lieferten zumindestens die Bottroper Eigengewächse ansehnliche Leistungen ab. Stefan Urselmann (-90 kg) unterlag Noel van‘t End knapp mit einer Waza-Ari-Wertung. Hamsat Isaev und Jan Tefett (beide -73 kg) gingen gegen den Weltranglisten-Zweiten aus Belgien, Jean-Yves Bottieau, jeweils über die volle Kampfzeit.

Das sagt Trainer Sven Helbing: „Die Niederlage geht in Ordnung. In den Gewichtsklassen, in denen wir unsere starken Kämpfer hatten, hatte Leverkusen noch stärkere. Unsere jungen Akteure haben sich wieder gut verkauft und brauchen sich nichts vorzuwerfen. Wir haben unsere Erkenntnisse aus dem Kampf gezogen. Nun heißt es für uns: Kopf hoch und auf Witten schauen. Dieses Derby bringt nochmal eine Extra-Motivation mit sich. Wir sind nicht der Favorit, aber in der Lage zu punkten.“

Nächster Kampftag: Für die JC-Herren geht es am Samstag, 24. Mai, um 17 Uhr in der Dieter Renz Halle gegen SUA Witten weiter.

Autor:

Nina Heithausen aus Bottrop

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