Altstadtmarkt: Neues Pflaster kommt nach Ostern

Seit knapp vier Wochen laufen die Umgestaltungsarbeiten auf dem Altstadtmarkt. Bis man von der neuen Pflasterung der bewirtschafteten Fläche etwas sehen kann, wird es aber noch ein wenig dauern. Nach Ostern werde man mit dem Pflastern beginnen, schätzt EUV-Chef Michael Werner.

Zunächst wurde ab dem 15. Februar auf der etwa 2.100 Quadratmeter großen Fläche das alte Pflaster entfernt, nachdem zuvor auf der westlichen Seite des Marktplatzes Ausweichparkplätze für die Besucher der Altstadt angelegt worden waren. Danach war die unter dem Pflaster liegende, 15 bis 20 Zentimeter dicke Platte aus Magerbeton dran. „Sie sollte das Pflaster halten, hat sie aber nicht“, sagt Werner. Nachdem auch sie entfernt wurde, „stellen wir jetzt den Unterbau her“.
Dazu wird als erstes der Untergrund profiliert; dann folgt das Schotterbett. Schließlich werden der Rahmen für die Entwässerungsrinnen sowie die äußere Abgrenzung der bewirtschafteten Fläche gesetzt. Dafür würden dieselben Basaltsteine benutzt, die schon zuvor auf dem Marktplatz der Abgrenzung dienten und für die Wiederverwendung gesichert worden seien, erläutert Werner, der für diese vorbereitenden Arbeiten mit einer Gesamtdauer von drei bis vier Wochen rechnet.

Basaltsteine werden wieder verwendet

Erst danach wird die eigentliche Pflasterung der Parkplatzfläche erfolgen. Als Belag ist ein graues Segmentbogenpflaster aus Betonstein vorgesehen. Auch wenn aktuell von den Umgestaltungsarbeiten auf dem Altstadtmarkt noch nicht so viel zu erkennen sei, werde man nach Beginn der Pflasterarbeit täglich einen Fortschritt sehen können, so der EUV-Chef.
Bis Ende Mai soll dieser erste Bauabschnitt abgeschlossen sein, und nach dem bisherigen Verlauf der Arbeiten geht Werner davon aus, dass man diesen Zeitplan wird einhalten können. In einem zweiten Bauabschnitt sollen von Juni bis November die etwa 4.500 Quadratmeter großen Flächen rund um die Parkplätze mit Naturstein aus spanischem Granit neu gestaltet werden. Im Anschluss folgt dann noch die Erneuerung der südlichen Gehwege und der Bushaltestellen.

Autor:

Vera Demuth aus Bochum

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