Verkehrssituation auf Schwerin

Vom Neuroder Platz aus begaben sich Mitglieder des CDU-Ortsverbands Rieperberg und interessierte Bürger auf einen Rundgang durch Schwerin. Foto: Thiele | Foto: Thiele
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Vor allem mit der Verkehrssituation auf Schwerin setzten die Mitglieder des CDU-Ortsverbands Rieperberg sich bei der Ortsbegehung auseinander, zu der sie eingeladen hatten. Die Mitglieder und auch der Wahlkreiskandidat Jörn Leder standen interessierten Bürgern während des Rundgangs für Fragen und Anregungen zur Verfügung.

Ein Problem, das die Ortsverbandsmitglieder in Augenschein nahmen, war der verengte Fahrbahnabschnitt am Hellweg im Bereich Einmündung Hoher Weg. „Eigentlich passt hier nur ein Auto her, aber weil der Gehweg abgesenkt ist, fahren zwei durch“, erläutert der Ortsverbandsvorsitzende Carsten Papp das Problem. „Da sind schon Fußgänger in der Hecke gelandet, weil sie nicht wussten, wo sie hin sollten.“ Ein Poller auf dem Bürgersteig soll die Autos davon abhalten, bietet den Fußgängern aber bisher nicht ausreichend Schutz. Der CDU-Ortsverband plädiert daher für einen zweiten Poller.
Ein Anwohner, der auf einen Rollator angewiesen ist, machte die CDU-Mitglieder auf einen Missstand am Erlenweg aufmerksam. Hier sei der Bürgersteig in so schlechtem Zustand, dass er stattdessen auf der Straße gehen müsse.
Eine weitere Anlaufstelle der Teilnehmer der Ortsbegehung war die Einmündung an der Westhofenstraße in den Akazienweg. „Da die Einmündung in einer Kurve liegt, ist die Sicht sehr schlecht. Noch ist zwar nichts passiert“, so Papp, aber nichtsdestotrotz sei man der Meinung, dass ein Schild, das auf die Einmündung hinweise, sinnvoll sein könne.
Außerdem thematisierten die Lokalpolitiker die Auswirkungen der neuen Durchfahrt-verboten-Regelung an der Frohlinder Straße in Höhe der Overbergstraße. Wegen dieser Regelung würden viele Autofahrer auf die parallel verlaufende Bodelschwingher Straße ausweichen, die aber sehr beparkt und eng und deswegen nicht als Ausweichstrecke geeignet sei, erklärt Papp.
Einen weiteren Halt machten die CDU-Mitglieder am Containerstandort an der Dortmunder Straße, der oft sehr zugemüllt sei. „Der EUV macht hier wohl regelmäßig sauber, aber es sieht so aus, als ob die Leute nur darauf warten, um direkt wieder alles zuzumüllen“, so Papp. Dabei werde auch viel Abfall neben den Containern abgestellt, der dort gar nicht hineingehöre.

Autor:

Vera Demuth aus Bochum

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