Vinckehof: Häuser ab sofort im Verkauf | Baubeginn Anfang 2014

Der Häusertyp „Familienglück“ ist 141 m² groß und wird in der Ickerner Neubausiedlung insgesamt 35 mal errichtet. Foto: Deutsche Reihenhaus AG
  • Der Häusertyp „Familienglück“ ist 141 m² groß und wird in der Ickerner Neubausiedlung insgesamt 35 mal errichtet. Foto: Deutsche Reihenhaus AG
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„Grundsätzliche Mängel“ hatten SPD und Grüne dem Bauträger Deutsche Reihenhaus AG im Herbst 2011 vorgeworfen und das Bauvorhaben eines großen Wohnparks am Ickerner Vinckehof im zuständigen Betriebsausschuss (B3) gekippt. Nach „grundlegenden Nachbesserungen“ wird das Millionenbauprojekt nun doch umgesetzt. Ab sofort stehen 59 Reihenhäuser, die auf dem Gelände entstehen werden, zum Verkauf.

Rund 18.900m² umfasst das Grundstück im Bereich zwischen Vinckestraße und Winterslake, auf dem nun 59 genormte Reihenhäuser nach drei verschiedenen Modellen entstehen. Das Investitionsvolumen auf Unternehmensseite liegt bei circa 11 Millionen Euro.
„Es handelt sich bei unseren Häusern um massive Häuser, die in Serie erstellt werden. Es sind allerdings keine Fertighäuser“, klärt Achim Behn, Sprecher der Deutschen Reihenhaus AG, auf.
Den Standort am Vinckehof bezeichnet er als „sehr passend“. Durch Analysen im Vorfeld habe man sich überzeugen können, „dass auch die entsprechende Nachfrage vorhanden ist.“
Auch Heiko Dobrindt, Technischer Beigeordneter der Stadt, zeigt sich von dem Bauvorhaben überzeugt. Nachdem der vorhabensbezogene Bebauungsplan im zuständigen Bauausschuss zunächst gescheitert war, habe man sich mit dem Bauträger „mehrfach zusammengesetzt und das Konzept optimiert“, so Dobrindt.
Als eine wesentliche Verbesserung nennt er den Zugang zu Grünflächen an der Emscher, den nun zwei Wegeverbindungen gewährleisten sollen. Auch den im Vorfeld kritisierten Mangel an Stellplätzen habe man ausräumen können.
Die Gebäude seien „nach energetischen Gesichtpunkten“ nun stärker südlich ausgerichtet, und man habe die Anordnung dahingehend verbessert, dass „Quartiersplätze entstehen“ und die Häuser einander zugewandter seien. „Es geht um die Herausbildung von Nachbarschaften“, so der Technische Beigeordnete. Es entstünden Räume, die als Treffpunkt genutzt werden könnten.„Insgesamt ist es ein gelungenes Konzept“, ist Dobrindt überzeugt und betont, dass es nun wichtige zusätzliche Angebote für junge Familien gebe. Er wünsche sich allerdings, „dass das Konzept zügig umgesetzt werden kann.“
Mit dem Bau der Häuser will die Deutsche Reihenhaus AG Anfang des kommenden Jahres starten. Man gehe davon aus, so Achim Behn, dass der Bau bis 2015 komplett fertiggestellt werden könne. In der Regel seien erste Häuser etwa sechs Monate nach dem Baubeginn bezugsfertig.

Autor:

Verena Wengorz aus Castrop-Rauxel

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