Extraschicht 2013: Gesangs-Looping aus Lohberg

Sängerin Samirah Al-Amrie komponiert im Kreativ-Quatier Dinslaken-Lohberg. Foto Rolf Arno Specht / artwork: jape.
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Sängerin Samirah Al-Amrie stellt am 6. Juli auf der Extraschicht ihre erste CD „Miraloo“ vor: „Zeit anhalten“ heißt eines ihrer „Loop“- Lieder, dem man auch inhaltlich nur zustimmen kann.

Samirah Al-Amrie (Mama aus Berlin-Bernau und Papa aus dem Jemen) fasziniert mit unaufdringlich schönen Songs: Eindringliche Phrasierungen und musikalische Loopings, die diesen ganz besonderen „Loop-Effekt“ entstehen lassen. Sanft und aufregend gesungen in einer emotionalen Weltsprache, die meist englisch, aber auch mal deutsch daher kommt. Raffinierte, kluge Instrumentierungen aus Glockenspiel, Melodika, Akkordeon und Keyboard spiegeln ihre beeindruckende Stimme wider und erzeugen einen sanften, satten Sound.

Extraschicht-Highlight

Am 6. Juli zur Extraschicht in der Gartenstadt Lohberg stellt Samirah Al-Amrie um 20 Uhr auf der Bühne des Ledigenheims die Lieder ihrer ersten CD vor. Alles handmade komponiert in ihrem Turmstudio auf Zeche Lohberg (rechts im Eingangsbereich des ehemaligen Zechengeländes - im Sozialgebäude). Wo die studierte Diplom-Ggesangspädagogin und Jazz-Pop-Sängerin (Hamburger „Stage School of Music“ - Dance and Drama, Berliner Hochschule für Musik Hanns Eisler samt einjährigem Stipendium in Stockholm an der „Königliche Musikhochschule“) auch zahlreiche Schüler unterrichtet.

Warum sie aus Berlin an den Niederrhein kam? Der Liebe wegen... Samirah lebt mit ihrem Freund in Dinslaken-Hiesfeld und hat den Wechsel nie bereut. In der Nachkulturhauptstadt-Szene des Reviers ist sie gut vernetzt und arbeitet derzeit auch in einem Projekt am Essener Schauspiel, dirigiert einen Männerchor und komponierte einige Lieder für den Kinofilm „Kusskuss“ von Sören Senn. Im ZDF-Fernseh-Film „Der Tote im Spreewald“ war sie als Sängerin zu hören und in Tom Tywers Kinofilm „Drei“ ebenfalls.

Autor:

Caro Dai aus Essen-Werden

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