Dinslakener Kobras erfolgreich gegen Black Tigers Moers

Dinslaken. Nach dem verpatzten Saisonauftakt gegen die DNL2 – Mannschaft des Krefelder e.V. konnten die Dinslakener Kobras am 2. September im zweiten Anlauf gegen die Black Tigers aus Moers mit 7:2 (1:1; 2:0; 4:1) den ersten Sieg der noch jungen Saison einfahren.

Dabei vermochte es der klassentiefere Kreisnachbar, dem Favoriten das Leben über eine lange Distanz schwer zu machen. Selbstbewusst, aus einer kompakten Abwehr heraus, versteckten sich die Tigers keineswegs und erarbeiteten sich immer wieder hochkarätige Chancen. Sicherlich wurden sie ein ums andere Mal auch von der Kobra – Defensive dazu eingeladen, doch insbesondere in den ersten beiden Spielabschnitten war von einem Klassenunterschied nicht allzu viel zu sehen. Noch fehlt den Kobras die Klasse, einen sehr einsatzfreudigen Gegner auch spielerisch zu beherrschen. Dennoch schafften es die Giftschlangen, den Puck als Erste über die Torlinie zu bugsieren. Neuzugang Kristof Kelsch zeigte sich für den ersten Dinslakener Saisontreffer verantwortlich. Aber die Gäste ließen sich nicht lange bitten und erzielten noch im ersten Abschnitt den verdienten Ausgleich.
Was sich allerdings verbessert hat, ist der Konditionszustand der Vanek–Truppe, denn den Tigers blieb das gleiche Schicksal, welches den Kobras noch in der letzten Woche zum Verhängnis wurde, nicht erspart.

Klarer Sieg für die Kobras

Im letzten Drittel ging ihnen wohl etwas die Luft aus, was den Kobras letztendlich zum klaren Sieg verhalf. Ein Sieg, der vielleicht einige Treffer zu hoch ausgefallen ist. Doch so ist das im Sport: Die Tatsache, dass die Kobras in der letzten Woche eigentlich ein bis zwei Tore verdient gehabt hätten und nicht bekommen haben, wurde gestern wieder ausgeglichen – zum Leidwesen der tapfer kämpfenden Gäste.
„Wir müssen das Positive aus dieser Begegnung ziehen und daran anknüpfen, resümierte Dinslakens Coach Milan Vanek im Anschluss an die Begegnung. Deshalb werde ich auch kein Wort über die ersten beiden Drittel verlieren“, was an sich schon Kommentar genug war. „Das letzte Drittel hat mir ganz gut gefallen. Natürlich ist überall noch Sand im Getriebe, doch ich denke, auch das wird jetzt von Spiel zu Spiel besser werden. Dass sich unser Training der letzten Woche bezahlt gemacht hat, zeigte sich im letzten Abschnitt. Denn konditionell haben wir bereits zugelegt und konnten deshalb in den letzten 20 Minuten das höhere Tempo gehen. Aber auch alles andere werden wir im weiteren Verlauf der Vorbereitung noch verbessern“, zeigt sich Dinslakens Schlangenbeschwörer zuversichtlich.

Autor:

Andrea Becker aus Essen-Borbeck

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